85. Newsletter Griesheim Aktuell

85. Newsletter "Griesheim Aktuell"

16.11.2021



Wichtiger Hinweis: 3G Plus-Regel auch für Besuchende der Stadtbücherei und das Hallenbad ab 11.11.2021

Nach der ab 11.11.2021 geltenden Coronaschutzverordnung wird vor Zutritt in die städtische Bücherei und auch in das Hallenbad die Einhaltung der 3G Plus-Regel ab Donnerstag, 11.11.2021 überprüft werden. Da die städtische Bücherei eine kulturelle Einrichtung darstellt und das Hallenbad unter die Regelungen für Freizeiteinrichtungen läuft, gilt für Besuchende daher:
vor Betreten muss ein offizielles Ausweisdokument und ein Nachweis vorgelegt werden.

Als Nachweis gilt:
• Impfdokument oder digitaler Impfnachweis
• Genesenen Nachweis
• negativer PCR-Test (nicht älter als 48 Stunden)
• oder ein Schülertestheft des Landes Hessen

Neue Regelungen bei besuch der Stadtbücherei und des hallenbades ab 11.11.2021 (Bild: Coronavirus, Pixabay)

Impfaktion am 18.11.2021

Impfaktion in der Wagenhalle am 18.11.2021

In der Wagenhalle wird am kommenden Donnerstag geimpft!

In Deutschland wurden 67,3 % (Stand: 10.11.2021) der Bevölkerung mit einem Corona-Impfstoff versorgt. Es zeichnet sich ab, dass weitere Personen für eine Impfung gewonnen werden müssen, um dem Verlauf der Pandemie positiv entgegenwirken zu können.

Daher schließt sich die Stadt Griesheim der Impftour des Gesundheitsamts im Landkreis Darmstadt-Dieburg mit zwei Terminen an. Das mobile Impfteam kommt im November und Dezember in die Griesheimer Wagenhalle, um Personen mit Erst-, Zweit- oder Auffrischungsimpfungen zu versorgen.

Wann?
Donnerstag, 18.11.2021 – 13:00 – 19:00 Uhr
Donnerstag, 16.12.2021 – 13:00 – 19:00 Uhr

Wo?
Wagenhalle (Wilhelm-Leuschner-Straße 58a)
Straßenbahn-Haltestelle „Wagenhalle“

Wer erhält eine Auffrischungsimpfung?
Die Auffrischungsimpfung erhalten nach aktuellem Stand Personen, die gemäß den Empfehlungen der STIKO (Ständige Impfkommission) hierfür zugelassen sind.

Folgende Kriterien sind für die Auffrischungsimpfung zu beachten:
-Ab 70 Jahren
-mindestens 6 Monaten Abstand zur vorherigen Impfung
-Fachpersonal in Medizin und Pflege
-Immundefiziente Patienten
-Ohne Covid-Vorerkrankung
-4 Wochen nach einer Impfung mit dem Impfstoff Janssen

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Informationsseite des RKI (Hier klicken)

Wichtiger Hinweis
Das Gesundheitsamt weist gemeinsam mit der Stadt Griesheim ausdrücklich darauf hin, dass die diskutierte Aufweitung der Zielgruppe für die Auffrischungsimpfung derzeit noch keine Anwendung bei der mobilen Impfaktion findet.

Auf Bundesebene wird derzeit die Anpassung der Vorgehensweise beraten. Die Tagesschau berichtet dazu: „Zuletzt hatte es Diskussionen gegeben, wie groß der Kreis für Impf-Verstärkungen sein soll. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt sie vorerst in engerem Rahmen, unter anderem ab 70 Jahren. Spahn setzt sich für Impf-Auffrischungen auf breiterer Front ein, die laut Impfverordnung generell für alle möglich sind. Die Kassenärztliche Vereinigung hatte kritisiert, dass Spahn mit seiner Booster-Empfehlung für alle über die Empfehlung der STIKO hinausgehe.“ Daher sollen nun die Regelungen vereinheitlicht und angepasst werden, heißt es aus Berlin.

Was muss mitgebracht werden?
Bitte bringen Sie die erforderlichen Dokumente nach Möglichkeit in Papierform und ausgefüllt mit. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, diese vor Ort auszufüllen. Folgende Dokumente benötigen Sie für die Impfaktion:
- Aufklärungsmerkblatt Anamnese- und Einwilligungsbogen: Download
- Impfpass
- Personalausweis
- Krankenkassen Karte

Weitere Informationen zur Impfung
- Informationen zur Pandemie und zu Covid-Impfungen in vielen Sprachen (Hier klicken)
- Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung stellt Informationen zum Thema in vielen Sprachen zur Verfügung (Hier klicken)
- Info-Plakat – 7 gute Gründe für eine Corona-Schutzimpfung: Download pdf-Dokument

Sorgen und Nöte - Vertrauliche Beratung seit mehr als 25 Jahren

Seit mehr als 25 Jahren ist das Sorgentelefon der Elterninitiative Griesheimer Kinder e.V. eine wichtige Anlaufstelle für Griesheimer Eltern und Großeltern, Kinder und Jugendliche, wenn es um eine vertrauliche Beratung rund um die Themen Familie, Erziehungsunsicherheiten, Kindergarten und Schule oder Entwicklungsfragen und - verzögerungen geht. Frau Iris-Krug-Bell, Diplom-Sozialarbeiterin, berät von Beginn an alle die telefonisch, per E-Mail oder vor Ort Beratung und Unterstützung suchen. Je nach Notwendigkeit und Bedarf erfolgt die Weitervermittlung an andere kompetente Fachstellen.

Pandemie verstärkt die Nachfrage an Beratungen
Das Angebot steht der Griesheimer Bevölkerung kostenlos zur Verfügung, dank der im Dezember 2009 beschlossenen Förderung durch die Stadt Griesheim. Die Anzahl an Beratungskontakten verzeichnet seitdem eine stetige Steigerung. Hinzu kommt, dass die Anliegen, die an das Sorgentelefon herangetragen werden, in den letzten Monaten und Jahren komplexer geworden sind. Sie reichen von Zukunftsängsten bei Kindern, Jugendlichen oder Eltern, über Alltagskonflikte innerhalb der Familie, bis zu der Beratung für Familien mit Migrationshintergrund. Bei all diesen Anliegen wirkt die Corona-Pandemie als Verstärker und führt zu der deutlich größeren Nachfrage nach Beratung. Die Elterninitiative hat in den letzten Jahren den erhöhten Beratungsbedarf immer wieder finanziell abgefangen, sieht sich aber nun zu einer Anpassung der städtischen Förderung gezwungen. Deshalb hat die Stadtverordnetenversammlung in Ihrer Sitzung am 11.11.2021 eine Erhöhung des Zuschusses und des Stundenkontingents von derzeit wöchentlich 15 Stunden auf 20 Stunden beschlossen.
Besonders freut sich die Elterninitiative über die Wiederaufnahme der Kindergruppen. Seit Oktober dieses Jahres werden an drei Tagen pro Woche bis zu 10 Kinder unter 3 Jahren vormittags im Familienzentrum Sankt Stephan betreut. Auch mit Kursen aus dem musikalischen und tänzerischen Bereich versucht die Elterninitiative den Griesheimer Familien ein weiteres Stück Normalität zu geben, auch wenn die beliebten Flohmärkte aktuell noch nicht stattfinden können.
Weitere Informationen zum Angebot der Elterninitiative finden Sie unter: www.elterninitiative-griesheim.de/

Sorgentelefon der Elterninitiative (Bild: Pixabay)

Einbringungsrede zum Haushalt 2022 von Bürgermeister Krebs-Wetzl

Bürgermeister Krebs-Wetzl bei der Einbringung des Haushalts am 11.11.2021 in der Stadtverordnetenversammlung

In der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 11.11.2021 hat Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl neben einem Nachtragshaushaltsplan für das Jahr 2021 auch den Haushalt 2022 offiziell eingebracht.

Das umfangreiche Zahlenwerk umfasst mehr als 400 Seiten und wird in den kommenden Wochen intensiv in den öffentlichen Ausschusssitzungen beraten.
Zur ersten Information über die Rahmenbedingungen und die wesentlichen Inhalte berichtete der Bürgermeister mit der beigefügten Haushaltsrede und einer Präsentation.

Die ausführliche Einbringungsrede von Bürgermeister Krebs-Wetzl finde Sie im ausführlichen Pressetext: Weiterlesen...
Hier gelangen Sie zum aktuellen Haushalt 2022: Weiterlesen...

Online-Veranstaltung zu Rechtsextremismus und demokratiegefährdenden Einstellungen

Das Team der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Hessen, lädt ein zum Politischen Mittagstisch zum Thema: 

„Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21“ am Mittwoch, 17. November 2021, 13:30 Uhr – 15:00 Uhr Online (Zoom).

Selten war die gesellschaftliche Mitte so "gefordert" wie heute. Rechtsextremismus, Populismus, Rassismus setzen ihr zu. Alle zwei Jahre untersucht die Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der deutschen Gesellschaft. Die aktuelle repräsentative Umfrage von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021 zeigt: Die "Mitte" ist gefordert, Haltung zu zeigen, Position zu beziehen und ihre Demokratie zu stärken! Dazu hat sie das Potenzial.

Hasskampagnen, Gewalt, rechter Terror und neue rechte Gruppen haben die Mitte in den vergangenen Jahren getroffen. Nun kommt die Coronapandemie mit globalen Unsicherheiten und unkalkulierbaren Folgekrisen dazu. Was heißt das für die demokratische Orientierung der Gesellschaft? Die Mitte-Studie 2020/21 erkennt sowohl Entwicklungen, die die Demokratie fördern, als auch solche, die sie gefährden. Die Mitte selbst schätzt den Rechtsextremismus als größte Bedrohung für die Demokratie ein, und hierin liegt die Chance, ihm zu begegnen.

Alle weiteren inhaltlichen und organisatorischen Details entnehmen Sie bitte der Einladung. Wir bitten um Ihre Anmeldung über unser Anmeldeformular (bitte auch für Begleitpersonen). Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei. Alle angemeldeten Teilnehmer*innen erhalten den ZOOM-Zugangslink in der Woche vor der Veranstaltung.

Veranstalter
Team Landesbüro Hessen
Friedrich-Ebert-Stiftung
Marktstr. 10
65183 Wiesbaden
Telefon 0611-341415-0
Fax 0611-341415-29

Nachwuchskräfte im Rathaus - Ausbildungsstart aus der Sicht der neuen Azubis

Die neuen Auszubildenden Lucas Noe und Thalia Ekinci

Seit September 2021 hat die Ausbildung für zwei neue Verwaltungsfachangestellte begonnen

„Durch einen absolvierten Berufswahltest, ein Jahr vor Ausbildungsbeginn bei der Agentur für Arbeit, bin ich auf den Ausbildungsberuf des Verwaltungsfachangestellten gestoßen. Nach ausgiebiger Recherche im Internet hat mich das Aufgabenfeld so gereizt, dass ich mich Anfang des Jahres für eine Bewerbung bei der Stadtverwaltung Griesheim für den Ausbildungsberuf des Verwaltungsfachangestellten entschieden habe. Meine Mitauszubildende wurde durch Bekannte auf den Ausbildungsberuf der Verwaltungsfachangestellten aufmerksam gemacht und entschloss sich ebenfalls bei der Stadtverwaltung Griesheim zu bewerben“, berichtet Lucas Noe, der nun seit 3 Monaten im Rathaus lernt.

Ein Jahr Vorlaufzeit bis zum Vertrag
Ein neuer Lebensabschnitt sollte beginnen. Die Bewerber*innen durchliefen mehrere Phasen, bis letztlich die Zusagen für die Ausbildungsplätze bei der Stadtverwaltung Griesheim an zwei junge Menschen versandt wurden.
„Von der ersten Bewerbungsphase, bei der wir unsere Bewerbungen in Form von Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse schrieben und fertigstellten, bis zum wichtigen Magistratsbeschluss, bei dem entschieden worden ist, ob wir angestellt werden, verging ein ganzes Jahr“, erklärt Thalia Ekinci. Der Ausbildungsbeginn war am 01. September 2021. „Wir wurden herzlich willkommen geheißen, haben Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt bekommen und Information bezüglich der Ausbildung, der Berufsschule und des Seminars erhalten. Am Nachmittag wurden verschiedene Vorträge über die Stadt Griesheim und deren Verwaltung sowie über den Datenschutz vorgetragen“, erinnert sich Lucas Noe. „Außerdem durften wir unseren Chef, Bürgermeister Krebs-Wetzl, bei einem persönlichen Gespräch kennenlernen. Uns wurde das Rathaus in Form von einem Rundgang gezeigt, um uns zurecht zu finden und die Kollegen kennenzulernen. Wir fühlten uns gleich wohl, da wir eine sehr familiäre und kommunikative Einführungsphase genießen konnten. Die Azubis aus dem Jahr 2019 hießen uns zusätzlich herzlich willkommen und gaben uns die Möglichkeit, bei Fragen Rücksprache zu halten.“ berichten sie weiter.
Nun gilt es, die verschiedenen Bereiche der Stadtverwaltung kennenzulernen, vieles zu erlernen und zweimal wöchentlich die Berufsschule zu besuchen.

Fertigstellung der Jahnstraße – neuer Straßengestaltung und viel Grün

Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl zog am Freitag, 12.11.2021, vor Ort Bilanz zur Fertigstellung der Straßenbauarbeiten in der Jahnstraße und informierte zu den Besonderheiten der Straßensanierung.

Nach Durchführung der Kanalbauarbeiten wurde die Jahnstraße in insgesamt fünf Bauabschnitten (BA) schrittweise im Rahmen des Straßenbauprogramms modernisiert.

Nun ist nach über 15 Monaten Bautätigkeit zwischen Bessunger Straße und Wilh.-Leuschner-Straße der Tag der Öffnung gekommen. Im Frühjahr folgt dann auch die Pflanzung der 27 Bäume und Sträucher, welche dann in die vorgesehenen Einfassungen gesetzt werden. Die Jahnstraße erhält hierdurch viel neues Grün.

Informationen zu den vorgenommenen Sanierungsmaßnahmen erhalten Sie im Pressetext: Weiterlesen...

v.l.n.r.: Bürgermeister Krebs-Wetzl, Ömer und Kudret Halici (Bauunternehmer), Jörg von Mörner (Planungsbüro), Jörg Prattinger (Stadtplanungs- und Umweltamt Stadt Griesheim)

Wagenhalle erstrahlt in neuem Licht - Moderne Technik in ursprünglichem Design

Innenaufnahme Wagenhalle

In der Wagenhalle mussten die über 30 Jahre alten Deckenleuchten mit Natriumdampflampen aus Sicherheitsgründen demontiert werden. Aufgrund der hohen Verschleißerscheinungen konnten die Lampenschirme der mehrteiligen Lampen nicht mehr sicher befestigt werden, sodass die Gefahr eines möglichen Herabstürzens bestand.Da die Wagenhalle unter Denkmalschutz steht, wurde die Auswahl der zukünftigen Lampen zuvor mit dem Denkmalschutzamt des Landkreises Darmstadt-Dieburg abgestimmt.

Seit dem 08.11.2021 erscheint der Innenraum der Wagenhalle nun in neuem Licht. Die neuen Industriedeckenlampen im ursprünglichen Design und mit moderner stromsparender LED-Technik wurden von einer Griesheimer Fachfirma in den vergangenen drei veranstaltungsfreien Wochen montiert, die Beleuchtungssteuerung wurde von Mitarbeitern des städtischen Bauhofs programmiert. Die Lampen sind dimmbar, damit die Helligkeit dem jeweiligen Veranstaltungszweck angepasst werden kann.

"Niemals Selten Manchmal Immer" - Kooperation pro familia + Filmkreis der TU Darmstadt

Die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte möchte auf eine Veranstaltung der TU Darmstadt und pro familia im Aktionsjahr zum § 218 StGB hinweisen:

Der Filmkreis der TU Darmstadt zeigt am 30. November 2021, um 20 Uhr, gemeinsam mit pro familia Darmstadt den Film "Niemals Selten Manchmal Immer" im Audimax / TUD, Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt.

Die Kooperation ist Teil des Aktionsjahres zum § 218 StGB - 150 Jahre Kriminalisierung sind genug! Im Anschluss an den Film stehen Beraterinnen von pro familia für Fragen und eine offene Diskussion zur Verfügung.

Mehr Infos zum Film (hier klicken)

Der Einlass ist mit gültigem 3G Nachweis möglich, der Eintrittspreis beträgt 2,50 €.

Nähere Informationen zum Film erhalten Sie im ausführlichen Pressetext: Weiterlesen...


Film (Symbolbild, Bildnachweis: Pixabay)

Informationsveranstaltung - Fahrradstraße in der Goethestraße und Darmstädter Straße

Fahrradstraße (Symbolbild)

Wir laden Interessierte am 24.11.2021 zum Austausch in die Hegelsberghalle ein!

Wann? Mittwoch, 24. November 2021 ---- 18 – 20 Uhr
Wo? Hegelsberghalle, Sterngasse 75

Mit Beschluss der Radwegenetzanalyse im Februar 2021 hat sich die Stadt Griesheim zum Ziel gesetzt, den Radverkehr zu fördern und den Radverkehrsanteil zu erhöhen. Durch eine sukzessive Umsetzung der in der Analyse empfohlenen Maßnahmen sollen attraktive Radverkehrsverbindungen geschaffen und die Bedingungen für den Radverkehr in Griesheim verbessert werden.

Als erste Maßnahme aus der Analyse hat die Stadtverordnetenversammlung die Einrichtung einer Fahrradstraße in der Goethestraße und der Darmstädter Straße beschlossen. Mit der Untersuchung und Planung wurde das Planungsbüro „Mobilitätslösung“ beauftragt.

Das Planungsbüro und die Stadt Griesheim informieren nun in einer Informationsveranstaltung darüber, was eine Fahrradstraße ist, welche Regelungen für den Pkw- und Radverkehr in dieser gelten und was dies für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Besucherinnen und Besucher dieser Straße bedeutet. Anschließend wird der aktuelle Planungsstand für die Darmstädter Straße und die Goethestraße vorgestellt.

Im Anschluss an die Präsentation besteht die Möglichkeit mit den Planerinnen und den Vertretern der Stadt ins Gespräch zu kommen. Sie stehen für Fragen der Bürgerschaft zur Verfügung und freuen sich auf Hinweise mit Blick auf den weiteren Planungsprozess.

Corona-Hinweis
Es gilt die 3G Plus-Regel. Ein Einlass ist nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete (PCR-Test, nicht älter als 48 h) möglich.

Weitere Informationen
Vielseitige Informationen zum Projekt und Bürgerbeteiligungsverfahren rund um die im Jahr 2020 durchgeführte Radwegenetzanalyse finden Sie auf der Online-Beteiligungsplattform der Stadt Griesheim

Gründung eines Seniorenbeirats - Interessierte gestalten mit!

Die Stadt Griesheim möchte einen Seniorenbeirat gründen, der sich als Vertretung für die Bedürfnisse und Interessen der Griesheimer Ü-60-Jährigen stark macht. Der Prozess bis zur Gründung wird aktiv und selbstbestimmt durch interessierte Bürger*innen mitgestaltet.

Dazu veranstaltete die Stadt Anfang Oktober einen Informationsabend in der Hegelberghalle, bei der sich eine Gruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahren zusammenfand, die gerne an der Gründung aktiv teilhaben möchte. Um danach weiter in den Dialog zu treten und gemeinsam die Rahmenbedingungen des Seniorenbeirats auszuarbeiten, trafen sich alle Interessierten zu zwei Treffen im Oktober und November.

Das erste Treffen diente insbesondere dem Kennenlernen und Erarbeiten von Erwartungen und Themen für die mögliche Arbeit eines Seniorenbeirats. Viele mögliche Handlungsfelder für Griesheimer Senioren wurden angesprochen, dazu zählen beispielsweise altersgerechtes Wohnen, Mobilität, generationsübergreifende Projekte, Begegnungsstätten, Digitalisierung im Alter uvm.

Beim zweiten Treffen wurde über die Inhalte einer Satzung diskutiert. Die Satzung dient als rechtssicheres Fundament für die Wahl und die spätere Tätigkeit des Seniorenbeirates. Viele anregende Gespräche und Diskussionen fanden innerhalb dieser Treffen statt und bestätigte die Initiator*innen darin, dass das selbstbestimmte Mitgestalten bei der Gründung eines Seniorenbeirates der richtige Weg ist.

Neues Treffen im Januar geplant
Das nächste Treffen ist für den 19. Januar 2022 um 16.00 Uhr geplant, bei dem die Satzung abschließend besprochen werden soll, bevor sie den städtischen Gremien vorgelegt wird. Die Wahl des Seniorenbeirates ist derzeit für März 2022 vorgesehen. Wenn auch Sie Interesse an der Mitarbeit in einem Seniorenbeirat haben, können Sie sich gerne über das Seniorenbüro informieren.

Seniorenbüro
Ute Rappold: 06155/701-177; ute_rappold@griesheim.de
Stefanie Ondruch: 06155/701-178; stefanie_ondruch@griesheim.de

Bildunterschrift
Interessierte zur Gründung eines Seniorenbeirates
v.l. unten: Maria Lienert, Annelie Diefenbach, Jutta Fischler, Bernd Jann, Stefanie Ondruch
v.l. Tischreihe: Anni Lambert, Elfi Kärcher, Inge Kork
v.l. stehend: Dr. Matthias Beth, Marita Scheer-Schneider, Tanja Stephan, Karlheinz Langen, Meinhard Dausin, Ute Rappold, Ute Eigen

Seniorenbeirat - Interessierte trafen sich im Sitzungsraum des Rathauses

Griesheimer Bürgerbeteiligung im Fokus - Bürgerversammlung 2021

Bürgerbeteiligung bei einer Ortsbefahrung in Griesheim (Juni 2020)

Stadt informiert im Rathaus vor Ort und per Live-Stream

Am kommenden Donnerstag, 18.11 veranstaltet die Stadt Griesheim die diesjährige Bürgerversammlung und stellt das Thema „Bürgerbeteiligung in Griesheim“ in den Vordergrund.

Bürger-Workshop, Vorhabenliste, Mängelmelder – Wer diese Schlagworte liest und mehr darüber erfahren möchte, sollte am Donnerstagabend digital einschalten oder vorbeikommen.

Seit inzwischen zweieinhalb Jahren beschäftigt sich die Stadt Griesheim mit der Umsetzung der „Griesheimer Leitlinie für gute Bürgerbeteiligung“. Anlässlich des zweijährigen Bestehens der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung innerhalb der Griesheimer Stadtverwaltung wird nun ein Zwischenfazit gezogen. Vertreter*innen von Politik und Verwaltung werden berichten, was bislang erreicht wurde, welches Feedback sie zu den Bürgerbeteiligungs-Angeboten durch die Bürger*innen erhalten und was sie sich vornehmen für das nächste Jahr.

Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl, Stadtverordnetenvorsteherin Ingrid Zimmermann sowie die Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle Carolin Handschuh und Esther Siefert haben ein spannendes Programm zur Griesheimer Bürgerbeteiligung für Sie vorbereitet. „Wir laden Sie herzlich ein, sich am kommenden Donnerstag darüber zu informieren, wo und wie sie sich in städtische Projekten einbringen können. Wir werden umfassend über die bestehenden Kanäle und Vorgehensweise der Stadt Griesheim im Bereich Bürgerbeteiligung berichten. Sind vor allem aber gespannt auf Ihr Feedback zu Griesheimer Bürgerbeteiligung“, stellt Ingrid Zimmermann fest.

Um das Feedback schnell und auch für Sie anschaulich einzuholen, setzt die Stadt Griesheim auf digitale Mitmach-Aktionen. Für die Nutzung des Umfragetools Edkimo muss während der Veranstaltung lediglich ein digital eingeblendeter QR-Code mit dem Smartphone gescannt werden. Alternativ können Fragen und Anregungen während des Abends per E-Mail an die Koordinierungsstelle versandt werden (E-Mail: gestalten@griesheim.de). Vor Ort ist es möglich, Feedback auf Karten einzureichen oder mündlich vorzutragen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Wann?Donnerstag, 18.11.2021 – 18.30 Uhr

Wo?Rathaus Sitzungsraum C und im Live-Stream über www.griesheim.de

Informationen zur Durchführung der Veranstaltung
Es ist möglich sowohl in Präsenz als auch digital an der Veranstaltung teilzunehmen. Digital kann die Veranstaltung unter folgendem Link verfolgt werden: https://www.griesheim.de/start/livestream/

Wer in Präsenz teilnehmen möchte, wird aufgrund der begrenzten Platzkapazitäten gebeten, sich im Vorfeld der Veranstaltung per E-Mail oder telefonisch bei der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung anzumelden (E-Mail: gestalten@griesheim.de)

Ziel erreicht – erfreuliche Mitteilung für die Griesheimer Familien: alle Kinder bekommen einen Kita-Platz

Da in den letzten Jahren die Kita-Plätze in Griesheim, wie auch in vielen anderen Kommunen, aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage knapp geworden sind, hatte die Stadt ein Aufholprogramm gestartet, um allen Eltern einen bedarfsgerechten Kita-Platz für ihre Kinder zur Verfügung zu stellen.

„Dieses Aufholprogramm hat nun zum Erfolg geführt. Das ist ein erfreuliches Ergebnis für die Familien und Kinder in Griesheim“, freut sich Bürgermeister Krebs-Wetzl. In diesem Jahr sind die Kita Leuschnerpark und ein Erweiterungsteil in der Kita Raiffeisenstraße in Betrieb genommen worden. Die Inbetriebnahme eines Erweiterungsteils der Kita Rheinstraße erfolgt noch in diesem Monat.

So konnte Bürgermeister Krebs-Wetzl in der letzten Sitzung des Ausschusses für Jugend, Soziales, Kultur und Sport am 28.10. den Stadtverordneten mitteilen, dass allen auf der Rangliste stehenden Kindergartenkindern mit einem Geburtsdatum bis 31.12.2018 ein Kitaplatz angeboten bzw. zugeteilt werden konnte und somit der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz vollständig erfüllt wird. Auch im Krippenbereich ist der Rechtsanspruch erfüllt, da mittlerweile allen Kindern ein Betreuungsplatz angeboten wurde und die Rangliste damit abgearbeitet ist.

Bürgermeister Krebs-Wetzl zeigte sich äußerst erfreut, dass sich die Situation durch das Aufholprogramm der Stadt nun deutlich entspannt hat und hierdurch allen Eltern ein Betreuungsplatz für ihre Kinder zur Verfügung gestellt werden kann. „In der heutigen Zeit ist für die Eltern ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot von existentieller Bedeutung. Deshalb war es mir ein großes Anliegen, allen Eltern einen Betreuungsplatz zur Verfügung stellen zu können. Dieses Ziel haben wir nun endlich erreicht“, erläutert der Bürgermeister.

„Da im nächsten Jahr mit der Kita Am Schwimmbad noch eine weitere Einrichtung in Betrieb genommen wird und der Bau der neuen Kita im Neubaugebiet Süd-West starten soll, können wir auch positiv in die Zukunft blicken“, so Krebs-Wetzl.

Kitaplatz-Situation erfreulich (Symbolbild: Kind baut einen Turm, Pixabay)

SEGG informiert - Rückbau- und Abbrucharbeiten auf der Konversionsfläche

Logo Stadtentwicklungsgesellschaft Griesheim (SEGG)

Seit Montag, 15.11.2021 bereits laufen die Arbeiten zur Baustelleneinrichtung und weitere vorbereitende Maßnahmen für den Rückbau der bestehenden Gebäude auf der Konversionsfläche Süd-Ost. Dem vorausgegangen ist der Grünschnitt, der den Zugang zu den alten Häusern erst ermöglichte. In der kommenden Woche sollen dann die eigentlichen Abbruch- und Rückbaumaßnahmen erfolgen. Die erforderliche bauverkehrliche Anbindung südlich der Lilienthal- und der Nehringstraße wird über eine interne Baustraße und die angebundene Flughafenstraße realisiert. „So soll die Nachbarschaft möglichst wenig durch den zu erwartenden Baustellenverkehr belastet werden“, erklärt SEGG-Projektleiter Erich Varnhagen. Dadurch werden die weiteren Verkehrswege in der Nähe der Konversionsfläche weitestgehend entlastet.

Zu Beginn der Maßnahmen erfolgt eine gründliche Trennung von Materialien und Erdreich. „Dies betrifft auch etwaig belastete Baustoffe“, versichert Varnhagen. Als erstes sind die Gebäude an der Nehringstraße, die ausschließlich aus vorgefertigten Elementen bestehen, an der Reihe. Im weiteren Verlauf folgen die Reste der maroden, massiv gebauten Häuser. Die wesentlichen Abbruch- und Rückbauarbeiten sind voraussichtlich bis Ende Februar kommenden Jahres abgeschlossen.

Anschließend erfolgen die Entsorgung des Bauschutts sowie die Zusammenstellung der wiederverwertbaren Materialien, die - wie etwa der Recycling-Schotter - direkt vor Ort wiederverwendet werden.

Der bestehende Hangar sowie die davor befindliche, betonierte Fläche dienen künftig zunächst als Baustelleneinrichtungs- und Lagerfläche. Sie werden erst zu einem späteren Zeitpunkt zurückgebaut. Im nördlichen Teil der Lilienthalstraße werden die erforderlichen Arbeiten zum Rückbau in Absprache mit der TU Darmstadt durchgeführt. „Für all diese Maßnahmen gilt, dass wir die jeweiligen Anrainer vor Beginn größerer Arbeiten rechtzeitig über unser Vorgehen informieren werden“, so Varnhagen.

Die Rückbauarbeiten werden fotodokumentarisch begleitet. SEGG-Geschäftsführer Jens Gottwald ergänzt: „Wir folgen dem Anliegen vieler Bürger, indem wir engmaschig prüfen, inwiefern historisch wertvolle Elemente und Teile der alten Bausubstanz vorhanden sind und ob diese für eine weitere Verwendung innerhalb der Quartiersentwicklung in Frage kommen.“