80. Newsletter "Griesheim Aktuell"

80. Newsletter "Griesheim Aktuell"

13.10.2021

Corona-Virus: Informationen zur Pandemie

7-Tages-Inzidenz
Die aktuelle Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt bei 47,7.

RKI
Aktuelle Informationen zur bundesweiten Coronasituation, nach Landkreisen und kreisfreien Städten sortiert, finden Sie auf dem Dashboard des Robert-Koch-Instituts: Weiterlesen...

Impfdashboard der Bundesregierung
Eine Übersicht zum Stand der Corona-Impfungen in Deutschland finden Sie auf dem Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums: Weiterlesen...

Land Hessen
Tagesaktuelle Zahlen der aktuell mit Corona Infizierten, der insgesamt schon Erkrankten sowie Genesenen finden Sie unter: Weiterlesen...

Landkreis Darmstadt-Dieburg
Aktuelle Zahlen der Neuinfizierten im Landkreis Darmstadt-Dieburg finden Sie hier: Weiterlesen...

Corona-Virus Symbolbild (Bildausschnitt: Pixabay)

Corona-Fall im KiFaZ Tannenweg

Coronofall im KiFaZ Tannenweg (Bildauschnitt von Pixabay)

Innerhalb einer Kita-Gruppe des KiFaZ Tannenweg wurde ein Corona-Fall bekannt. Als Kontaktpersonen betroffen sind 28 Kinder, welche bis einschließlich 17.10.2021 durch das Gesundheitsamt Darmstadt in Quarantäne gesandt wurden.
Die ersten Kinder können sich allerdings bereits morgen bzw. am Donnerstag frei testen und bei negativem Testergebnis und ohne Symptome die Einrichtung wieder früher besuchen.

Neues zu Schnelltests und Corona-Testcentern – Ab Montag, 11.10.2021 nicht mehr für alle kostenfrei

Seit diesem Montag sind die Schnelltests in den Corona-Testcentern, die sogenannten Bürgertests, für viele nicht mehr kostenfrei.

Kostenlose Schnelltests gibt es weiterhin für
• Alle, die nicht älter als 17 Jahre sind. Das gilt noch bis Ende des Jahres. Danach nur noch Kinder unter 12 Jahren.
• Schwangere, allerdings ab kommendem Jahr dann nur noch Frauen im ersten Schwangerschaftsdrittel.
• Personen, die mit einem ärztlichen Attest belegen können, dass sie aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können.
• Personen, die einen Negativnachweis brauchen, um nach einer Corona-Infektion eine Quarantäne zu beenden.
• Studierende aus dem Ausland, die dort mit einem Serum geimpft wurden, das hier nicht zugelassen ist (zum Beispiel Sputnik V).

Gibt es noch Testzentren vor Ort?
Ja, allerdings wird das Angebot wohl kleiner, denn die Nachfrage wird absehbar sinken. Teststellen in Griesheim wurden teils bereits gänzlich geschlossen oder die Öffnungszeiten reduziert.
Auch in der Teststellen-Übersicht des hessischen Sozialministeriums ist die Zahl der gemeldeten Teststellen zuletzt gesunken. Allerdings sind die Angaben dort unverbindlich, denn es befinden sich zurzeit noch Teststellen hier aufgeführt, die bereits vor Ort bei uns geschlossen haben.

Welche Alternativen gibt es zum kostenlosen Bürgertest?
Wer wissen möchte, ob er sich angesteckt hat, kann einen Selbsttest machen. Diesen gibt es bereits für weniger als 1 Euro pro Stück im Einzelhandel. Allerdings bekommt man damit keinen Negativnachweis. Viele Arbeitgeber bieten weiterhin Testungen am Arbeitsplatz an, die dort als Negativnachweis gelten. Schülerinnen und Schüler können weiterhin ihr Testheft als Negativnachweis verwenden. Allerdings besteht kein Anspruch darauf, dass dieser Nachweis etwa von Restaurantbetreibern akzeptiert wird. Betreiber können - im Rahmen des Hausrechts - eine aktuelle negative Testbescheinigung verlangen.

Neue Testverordnung ab Montag, 11.10. (Bild: Corona-Schnelltest)

Miniwälder für Griesheim

Miniwälder - neues Projekt auf Griesheimer Boden (Bild Baumreihe von Pixabay)

Wichtiger denn je ist es, dass wir uns angesichts bedeutenderen Klimaherausforderungen weltweit wie Unwetter, Hitze, Waldbrände und Stürme mit noch mehr Engagement den Klimaschutzprojekten direkt vor Ort widmen. Jede noch so kleine Maßnahme, jede helfende Hand, jede wirkungsvolle Projektidee, jedes Wort zur Sensibilisierung für den Umgang mit den begrenzten Ressourcen hilft.

Die Stadt Griesheim wird in diesem Jahr nicht nur ein ihr Integriertes Klimaschutzkonzept fortschreiben sondern auch konkrete Projekte umsetzen. Dazu gehört die Pflanzung von Miniwäldern, die durch ihre große Diversität auf kleinstem Raum klimaschützend wirken.

Die Größe eines Tennisplatzes reicht oft schon aus, um mit Hilfe der Miyawaki-Methode ein hoch diverses Mikro-Ökosystem in der Stadt zu pflanzen, das eine große Wirkung auf seine Umgebung hat. Die kleinen Gehölzflächen werden in einem partizipatorischen Prozess durch gesellschaftliches Engagement von Bürger*innen, Schüler*innen, Kindergärten, den örtlichen Vereinen und der Stadtverwaltung in gemeinsam organisierten Aktionen gepflanzt und für die ersten zwei bis drei Jahre gepflegt. So wächst mit einem wertvollen Biotop auch die Verbundenheit der Menschen zur Natur und zu ihrer Stadt.
Die Stadt Griesheim plant ein solches Pflanzprojekt im Südwesten am Rand des neuen Baugebiets entlang des Westrings, welches Ende November 2021 angepflanzt werden soll.

Miniwälder? Miyawaki-Methode? Sie wollen wissen, was das alles ist?
Die Stadt Griesheim lädt Sie herzlich ein, sich im Rahmen einer Videokonferenz am 19. Oktober 2021 um 18 Uhr über die kleinen artenreichen urbanen Wildnisinseln zu informieren. Dazu melden Sie sich bitte entweder per E-Mail oder telefonisch (Kontakt siehe unten) an. Die Stadt Griesheim sendet Ihnen rechtzeitig vor dem Termin eine E-Mail mit den Zugangsdaten zu.

Bitte beachten Sie, dass die Stadt Griesheim für die Videokonferenz die Anwendung „Webex“ nutzt. Je nach Einstellung können andere Teilnehmer*innen Ihren Namen, Ihr videoübertragenes Bild und Ihre Stimme erkennen. Weitere Informationen zum Datenschutz bei der Durchführung von Videokonferenzen entnehmen Sie bitte unserer Webseite.

Sie haben keine Möglichkeit, die Veranstaltung online zu besuchen? Dann melden Sie sich bitte bei uns und wir finden eine Lösung!

Sie wollen bei der Pflanzaktion mitwirken? Gerne!
Sowohl für die Umsetzung der Pflanzung als auch für die darauf folgenden drei Jahre werden immer wieder pflegende Hände benötigt. Bitte melden Sie sich auch dann über den unten genannten Kontakt an.

KONTAKT
Stadt Griesheim
Fachbereich Stadtentwicklung
Kerstin Langstroff
Telefon: 06155 / 701-254
gestalten@griesheim.de

Bürgerbeteiligung online – nur noch bis 17. Oktober!

Mitmachen bei der Bilder-Abstimmung und Befragung zum Griesheimer Ortsbild

Zwei von insgesamt vier Online-Beteiligungswochen sind bereits vergangen, daher erscheint es an der Zeit ein Zwischenfazit zu ziehen. Bisher wurden rund 95 „Likes“ innerhalb der Bilder-Abstimmung vergeben und 18 Kommentare hinterlassen. Ein solides Ergebnis zur Halbzeit, doch wir möchten von Griesheim wissen – geht noch mehr?

Wie stehen Sie zum modernen Neubau, zum aufwendig sanierten Fachwerkhaus oder zu traditionellen Klappläden?

Seit 15. September lädt die Stadt Griesheim zum Austausch über das Ortsbild und das baukulturelle Erbe ein. An zwei Veranstaltungstagen erhielten Interessierte Informationen in der Wagenhalle. Anschließend und noch bis zum 17. Oktober 2021 wird der Diskurs in den digitalen Raum verlegt.

Besuchen Sie unsere Online-Beteiligungsplattform www.griesheim-gestalten.de

Bilder-Abstimmug

Fragebogen (pdf Dokument)
Der Rücklauf der ausgefüllten Fragebögen ist möglich:
…per E-Mail an gestalten@griesheim.de
…als anonymer Einwurf im Rathaus-Briefkasten

FAQ „Häufig gestellte Fragen“ zur Erhaltungssatzung

Griesheim hat wunderbare Plätze, kleine Quartiere, liebevoll sanierte Fachwerkhäuser und erhalten gebliebene Kleinode aus der Stadtentstehungszeit. Diese gilt es zum einen für unsere nachfolgenden Generationen als gelebte und belebte Baukultur zu bewahren und zum anderen als das zu erhalten, was sie für viele von uns sind: das Gesicht unserer Heimat. Die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Griesheim hat daher die Erarbeitung eines Ortsbildrahmenplanes sowie die Aufstellung einer Erhaltungssatzung für einen Teil des Stadtgebietes beschlossen.

Die Stadt Griesheim präsentiert daher auf ihrer Online-Beteiligungsplattform www.griesheim-gestalten.de vielseitige Informationen und möchte vor allem zur Beteiligung an den Vorhaben aufrufen. Machen Sie mit bei der Bilder-Abstimmung, füllen Sie den Fragebogen aus und stellen Sie Ihre Fragen!

Erhaltungssatzung
Durch die Unterschutzstellung eines durch Satzung festgelegten Erhaltungsbereiches kann in diesem Gebiet die baulich-räumliche Entwicklung unter erhaltungsrechtlichen Gesichtspunkten gesteuert werden. Die Erhaltungssatzung schreibt keine genauen Gestaltungsregeln vor, sondern enthält Rahmen setzende Vorgaben. Die Erhaltungssatzung für die Stadt Griesheim liegt derzeit in der Entwurfsfassung vor und wird in den kommenden Wochen in den politischen Gremien beraten. Eine Faltbroschüre (erhältlich im Rathaus) informiert über die Inhalte und den Zweck der Erhaltungssatzung.
Zudem gibt es die Möglichkeit, die Unterlagen im Rathaus einzusehen (ohne Terminvereinbarung) und noch bis zum 17.10.2021 eine Stellungnahme abzugeben.

Weitere Informationen

Öffentlichen Bekanntmachung
https://www.griesheim.de/verwaltung-buergerservice/buergerservice/oeffentliche-bekanntmachungen/ Download

Faltbroschüre (pdf Dokument)


Die Online-Beteiligung ist auch über das Smartphone durchführbar.

Müllsammelwoche in Griesheim erfolgreich – gemeinsam für eine saubere Stadt

Helfende der Müllsammelaktion am 09.10.2021 am Südring.

Durch den Zweckverband Abfall- und Wertstoffeinsammlung (ZAW) des Landkreises Darmstadt-Dieburg wurden kreisweit in den vergangenen Wochen mehrere Müllsammelaktionen gestartet.
In Griesheim sammelte man in der Woche vom 04.10. bis 09.10.2021 an Grundschulen klassenweise fleißig den Müll in der Umgebung. Genauso sammelten Gruppen von Kindern und Erwachsenen am vergangenen Samstag, 09.10.2021 morgens gemeinsam im Griesheimer Süden und Norden Müll ein.

Das Angebot kam gut an
Viele Bürgerinnen und Bürger nahmen das Angebot des ZAW und der Stadt an, kostenfreie Müllsäcke zu erhalten und so unter der Woche bei einem Spaziergang den herumliegenden Unrat einzusammeln und richtig entsorgen zu lassen. Dazu wurden Sammelstellen eingerichtet, welche der Bauhof regelmäßig anfuhr und Säcke mitnahm.

Fleißige Helfer*innen fanden sich trotz Ferienbeginn ein
Es nahmen rund 45 Personen an der diesjährigen Müllsammelaktion teil. Zu Beginn am Samstagmorgen wurden von Mitarbeiter*innen des Bauhofs Müllsäcke, Greifzangen, Handschuhe und Warnwesten ausgegeben und die Sammelrouten besprochen. Dann starteten die Kleingruppen und nahmen hierbei besonders die Stadtrandlage ins Visier. Bei schönem, herbstlichem Wetter wurde eifrig gesammelt.
Dabei war von Flaschen, Dosen, Plastiktüten bis hin zu großen Haushaltsgegenständen und Kleidung alles zu finden. Der wohl kurioseste Fund des Tages waren einige scharfe Wurfsterne aus Metall in einem Gebüsch. Nach getaner Arbeit erhielten alle engagierten Helfer*innen ein kleines Dankeschön der ZAW in Form von Taschen, Schals und Stifteboxen.

Rund ums Jahr kann man auch sammeln
Das Fazit einiger Helfenden war: man kann sich auch vorstellen, rund ums Jahr - zum Beispiel bei Spaziergängen - Vermüllungen zu beseitigen oder größere Ansammlungen von wildem Müll via der Mängelmelder-App der Stadt Griesheim an das Team des Bauhofs zu melden, sodass der Unrat schnellstmöglich beseitigt wird.

Der Dank geht an alle Freiwilligen, die sich hier engagieren und dabei helfen, unsere Stadt sauber zu halten.

Bericht des Bundesfamilienminiteriums zeigt auch Auswirkungen der Corona-Pandemie

Das Bundesfamilienministeriums hat am 06.10.2021 die nachstehende Pressemitteilung zum Väterreport 2021: Wunsch und Wirklichkeit der partnerschaftlichen Vereinbarkeit von Familie und Beruf veröffentlicht.


Bericht zeigt auch Auswirkungen der Corona-Pandemie
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) hat am 6. Oktober 2021 den Väterreport. Update 2021 veröffentlicht.
Der Väterreport beschreibt regelmäßig auf Basis amtlicher Statistiken, wissenschaftlicher Studien und repräsentativer Bevölkerungsbefragungen die Lebenslagen von Vätern in Deutschland. Neben ihren Werten und Einstellungen nimmt der Report das Familienleben der Väter und ihre berufliche Situation in den Blick. Zum zweiten Mal stellt der Report auch die Situation von Vätern, die in Trennung leben, dar. Ein eigenständiges Kapitel thematisiert die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf Beruf und Familie.
Bundesfamilienministerin Christine Lambrecht: „Die meisten Eltern wünschen sich eine partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf und mehr Zeit für ihre Kinder. Doch dies zu erreichen ist ein täglicher Spagat. Dabei brauchen Familien die bestmögliche Unterstützung: durch moderne Familienleistungen, die Partnerschaftlichkeit fördern, und durch gute Kitas und Ganztagsschulen.
Heute teilen sich in jeder sechsten Familie beide Eltern die Kinderbetreuung gleichermaßen auf. Trotzdem klaffen in den meisten Familien Wunsch und Wirklichkeit noch auseinander. Der Väterreport zeigt, dass viele Väter sich gerne deutlich mehr an der Betreuung ihrer Kinder beteiligen würden. Corona hat trotz aller Belastungen gezeigt, dass eine partnerschaftlichere Aufgabenteilung möglich ist, auch dank einer veränderten Arbeitswelt. Viele Väter haben sich in dieser Zeit mehr als je zuvor um die Bildung und Betreuung ihrer Kinder gekümmert. Das sind Erfahrungen, an die Familien, aber auch wir als gesamte Gesellschaft, anknüpfen können.
Die positiven Effekte, die Elternzeit und Elterngeld für die Partnerschaftlichkeit haben, müssen wir stärken. Gerade erst haben wir das Elterngeld flexibler und partnerschaftlicher gemacht, vor allem durch mehr Teilzeitmöglichkeiten. Jetzt geht es darum, Mütter und Väter über längere Zeit als bisher dabei zu unterstützen, sich die Verantwortung für Job und Familie partnerschaftlich zu teilen.“ Der Väterreport zeigt: Immer mehr Väter wollen heute die Familienaufgaben und die Verantwortung für das Familieneinkommen partnerschaftlich teilen, anders als die Generation zuvor. Väter wollen mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen. Sie wollen gemeinsam mit der Mutter für die Kinder verantwortlich sein.

Hier geht es zum ausführlichen Pressetext zum Väterreport: Weiterlesen...

Den Väterreport. Update 2021 finden Sie hier: Weiterlesen...

Hier geht es zur Web-Ansicht: Weiterlesen...

 

Bericht des Bundesfamilienminiteriums (Bild: Väterreport Screenshot BMFSFJ)