95. Newsletter - Teil 2 - "Griesheim Aktuell"

95. Newsletter - Teil 2 - "Griesheim Aktuell"

04.02.2022


Stromnetzverstärkung Urberach – Weinheim: Bürgersprechstunden

Der Link im Newsletter vom 03.02.2022 zur Terminvereinbarung der Bürgersprechstunden war leider defekt.

Hier erhalten Sie den Zugang zur Terminvereinbarung: https://event.strategiex.de/event/#/?event=urberach_weinheim

Um die Kapazität des Übertragungsnetzes zwischen Urberach und Weinheim zu erhöhen, verstärkt Amprion bestehende Leitungen von 220 auf 380 Kilovolt. Dafür können weitestgehend bestehende Trassen genutzt werden. Zwischen Urberach und Griesheim müssen lediglich die Leiterseile am Mast ausgetauscht werden, sodass sich am aktuellen Erscheinungsbild vor Ort nichts ändert. Zwischen Griesheim und Weinheim sind neue Strommaste erforderlich. Sie ersetzen größtenteils bestehenden Maste. Im Jahr 2025 soll die 66 Kilometer lange Verbindung in den 380-Kilovolt-Betrieb gehen. Der Projektpartner TransnetBW führt die Verbindung von Weinheim weiter bis nach Daxlanden (Karlsruhe).

Zum ausführlichen Pressebericht gelangen Sie hier>>>



Der Netzausbau hat eine Gesamtlänge von rund 142 Kilometern. Grafik: Bundesnetzagentur

++ Neu ++ 3G-Regel für Sitzungen der städtischen Gremien

3G-Regel (Symbolbild)

Die Stadt Griesheim weist darauf hin, dass für die öffentlichen Sitzungen der Ausschüsse und der Stadtverordnetenversammlung in der Hegelsberghalle ab sofort die sogenannte 3G-Regelung gilt.

Die Kontrolle erfolgt am Eingang zum Saal der Hegelsberghalle und gilt für Zuschauer*innen, Stadtverordnete, Magistratsmitglieder sowie Mitarbeiter*innen der Verwaltung. Als 3G-Nachweis gilt: Impfnachweis über eine vollständige Schutzimpfung, Genesenen-Nachweis (nicht älter als drei Monate), zertifiziertes negatives Testergebnis (Antigentest nicht älter als 24 Stunden, PCR-Test nicht älter als 48 Stunden).

Zukunft „Seniorenzentrum Haus Waldeck“ – Zeitplan für Ersatzbau des Altbaus noch offen

Die politische Beratung der Stadtverordnetenversammlung zum Vorentwurf des neuen Flächennutzungsplans (FNP) hat Fragestellungen zur Zukunft des Seniorenzentrums Haus Waldeck mit vermeintlichen Nachteilen für den Stadtwald in die öffentliche Diskussion gebracht. Der Sachverhalt soll nun nochmals erläutert werden:

Eine Kernsanierung des Haus Waldeck Altbaus mit Kurzzeit- und Tagespflege, 33 Wohnungen sowie Verwaltungsräumen ist nach ausgiebiger Experten-Prüfung nicht möglich. Grund hierfür ist die Bauweise des Gebäudes aus den siebziger Jahren. In der Wabenstruktur ist jede Wand, die die einzelnen Wohnungen voneinander trennt, eine tragende Wand und nicht einfach versetzbar. Zudem verfügt der Altbau über keine Feuchtigkeitssperre nach unten. Durch eine Dämmsanierung nach neuesten Standards käme es zwangsläufig zu Schimmelbildung. Daher wird der Altbau abgerissen und durch einen neuen Bau ersetzt werden müssen.

Um eine Zukunftsoption für den Erhalt des Seniorenzentrums zu sichern, will die Stadtverordnetenversammlung dies schon jetzt im Entwurf des FNPs vorsehen. Der FNP hat unter anderem das Ziel, Flächen vorzuhalten, die beispielweise Möglichkeiten einer zukünftigen infrastrukturellen Entwicklung gewährleisten – wie beim Seniorenzentrum Haus Waldeck. Dies bedeutet nicht, dass diese Entwicklungen stattfinden müssen.

Beratungen über Inhalte des ersten Entwurfs für den neuen FNP sind in der Stadtverordnetenversammlung am 20. Januar erfolgt. Beim Beschluss der Stadtverordneten zum Tagesordnungspunkt „Erweiterung des Haus Waldeck“ handelt es sich um eine Flächenbevorratung. An besagter Stelle soll eine temporäre Reservefläche im Hinblick auf einen Ersatzbau für den Altbau im laufenden Betrieb vorgehalten werden.

„Es ist problematisch, den Altbau abzureißen und gleichzeitig einen Neubau im laufenden Betrieb des Altenwohnheims zu realisieren. Daher muss zunächst ein Neubau auf dem Gelände errichtet werden, in den die Pflegebereiche und die Verwaltung umziehen können, bevor der Altbau abgerissen wird. Es ist daher sinnvoll, eine Reservefläche für mögliche Planungsszenarien anzubieten. Ziel dabei ist es, möglichst ohne eine Inanspruchnahme der Waldfläche auszukommen. Derzeit ist nicht vorgesehen, Wald an dieser Stelle zu roden“, betont Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl. Weiterlesen...

Seniorenzentrum Haus Waldeck

Impfaktion in der Wagenhalle am 12.02.2022

In der Wagenhalle wird geimpft.

Am nächsten Samstag, 12.02.2022 und vier Wochen später, am 12.03.2022 finden große Impfaktionen in der Wagenhalle statt.

Termine werden vorab über die neu eingerichtete Terminbuchungs-Plattform vergeben: www.griesheim.mfs.de 

Impfwillige müssen nicht in Griesheim wohnhaft sein, um einen Termin zu vereinbaren. Zudem ist es möglich, an dem jeweiligen Tag spontan eine Impfung zu erhalten. In diesen Fällen muss mit einer Wartezeit gerechnet werden.

Wann?
12. Februar 2022 – 09:00 – 17:00 Uhr
12. März 2022 – 09:00 – 17:00 Uhr

Ausführliche Informationen erhalten Sie im Pressebericht>>>