7-Tages-Inzidenz
Die aktuelle Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt bei 65,5.

RKI
Aktuelle Informationen zur bundesweiten Coronasituation, nach Landkreisen und kreisfreien Städten sortiert, finden Sie auf dem Dashboard des Robert-Koch-Instituts: Weiterlesen...

Impfdashboard der Bundesregierung
Eine Übersicht zum Stand der Corona-Impfungen in Deutschland finden Sie auf dem Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums: Weiterlesen...

Land Hessen
Tagesaktuelle Zahlen der aktuell mit Corona Infizierten, der insgesamt schon Erkrankten sowie Genesenen finden Sie unter: Weiterlesen...

Landkreis Darmstadt-Dieburg
Aktuelle Zahlen der Neuinfizierten im Landkreis Darmstadt-Dieburg finden Sie hier: Weiterlesen...

Seit Freitag, 22.10. ist die Impfambulanz des Gesundheitsamtes Darmstadt und des Landkreises Darmstadt-Dieburg geöffnet. Neben dem Angebot einer Erst- bzw. Zweitimpfung besteht für Personen, die nach den Beschlüssen der Gesundheitsministerinnen- und Gesundheitsministerkonferenz für eine Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 in Betracht kommen, die Möglichkeit, diese in der Impfambulanz zu erhalten.

Impfungen gegen Covid-19 werden ohne Termin zu folgenden Öffnungszeiten angeboten:

Montags von 9:00 bis 15:00 Uhr
Dienstags von 9:00 bis 15:00 Uhr
Mittwochs von 13:00 bis 19:00
Freitags von 13:00 bis 19:00
Immer am letzten Samstag im Monat von 9:00 bis 15:00 Uhr

Der Zugang zur Impfambulanz erfolgt über die Kattreinstraße, 64295 Darmstadt. Bitte begeben Sie sich zum entsprechend ausgeschilderten Eingang im Haus F.

Bitte kalkulieren Sie längere Wartezeiten ein und bringen Sie möglichst alle relevanten Unterlagen mit (Impfpass, gültige Ausweisdokumente, Karte der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung).

Außerdem bitten wie Sie möglichst die nötigen Aufklärungsbögen und Anamnesebögen vorab ausgefüllt mitzubringen. Diese finden Sie auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Aufklaerungsbogen-Tab.html

Hier erhalten Sie Informationen zu den Möglichkeiten einer Auffrischungsimpfung gegen Covid-19: Weiterlesen...

Steckbrief-Reihe der Mitglieder des Entwicklungsteams

Seit Juni dieses Jahres ist es soweit, das Entwicklungsteam Bürgerbeteiligung geht in die zweite Runde. Ein diverses Team aus Griesheimer*innen evaluiert die bisherigen Aktivitäten und berät die Stadt Griesheim. Die Vertreter*innen der Bürgerschaft waren dem Aufruf der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung gefolgt und hatten sich als Mitglieder für das Entwicklungsteam im Frühjahr dieses Jahres beworben. Sie wurden nach dem Leitbild einer paritätischen und möglichst diversen Besetzung nach Alter, Geschlecht und Wohnort ausgewählt. Jetzt erhalten Sie die Möglichkeit, die Engagierten in einer Steckbrief-Reihe kennenzulernen.

„Der Beitrag der bürgerschaftlichen Mitglieder des Entwicklungsteams ist sehr wichtig für die stetige Verbesserung der Griesheimer Bürgerbeteiligung. Durch die Treffen im Entwicklungsteam erhalten die Vertreter*innen aus Politik und Verwaltung und speziell wir als Koordinierungsstelle ein wichtiges Feedback für die Weiterentwicklung unserer Arbeit. Die Teammitglieder bringen sich dabei mit viel Hingabe, Engagement und konstruktiven Lösungsvorschlägen ein und gestalten so aktiv mit. Ich freue mich, dass wir mit unserer Steckbrief-Aktion einige der Mitglieder der Öffentlichkeit vorstellen können, denn sie verstehen sich auch als Multiplikator*innen für die übrige Griesheimer Bevölkerung“, betont Carolin Handschuh von der Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung.

Den Auftakt macht Bernd Jann, ein zugezogener Griesheimer, der die Griesheimer Bürgerbeteiligung speziell aus der Sicht der Senior*innen betrachtet.

Hier erfahren Sie mehr zu den Hintergründen des Entwicklunsgteams: Weiterlesen...

BERND JANN – engagiert, erfahren und ideenreich bringt sich der Griesheimer im Entwicklungsteam ein, mit dem Ziel, das "Wir-Gefühl" in unserer Stadt zu stärken!

Ich lebe in Griesheim seit…
August 2007.

Wenn ich zurück nach Griesheim komme, freue ich mich auf...
mein Zuhause und die, im Vergleich zu den Großstädten, ruhige Atmosphäre und die entspannten Spaziergänge durch unsere Stadt.

Mein Lieblingsort in Griesheim ist...
der Hans-Karl-Platz, am Markt spüre ich Griesheim am Deutlichsten, besonders an den Freitagen zum Wochenmarkt und bei einem guten Plausch im Bereich der Außengastronomie.

Hier sehe ich in Griesheim Entwicklungspotenzial...
Es gibt sicherlich viele kommunale Themen in denen Entwicklungspotential steckt. Für mich persönlich sehe ich einen Schwerpunkt in der Stärkung der Seniorenarbeit (Seniorenbeirat). Aber auch bei Themen wie „Mobilität“ (ÖPNV etc.) und „Flächennutzung“ sehe ich noch weiteres Entwicklungspotenzial in Griesheim.

Ich bringe in die Zusammenarbeit im Entwicklungsteam ein...
Den Willen dieses Team mit meiner Erfahrung und meinem Interesse an einem funktionierenden Dialog der Entscheider mit den „Betroffenen“ helfen und unterstützen zu können.

Von meinem Mitwirken im Entwicklungsteam erhoffe ich mir...
Interessante Dialoge und Diskussionen rund um die kommunalen Belange in dieser Stadt führen zu können, um ein wenig mehr Transparenz in die Aufgaben und Arbeit der Kommune bringen zu können.

Bürgerbeteiligung in Griesheim bedeutet für mich...
Die Unterstützung von kommunalpolitischen Vorhaben durch die Einbringung eigener Erfahrungen und Ideen aus dem persönlichen Umfeld. Bürgerbeteiligung stellt für mich eine gute Möglichkeit zur Stärkung des „Wir-Gefühls“ dar. Sie bietet darüber hinaus gleichzeitig eine für alle sichtbare Möglichkeit, die gelebte Demokratie in unserer Stadt zu etablieren und zu stärken.

Bereits seit Mitte der 90er Jahre beschäftigt sich die Stadt Griesheim mit dem Thema Klimaschutz. Begonnen hat alles mit dem Agenda 21-Prozess und der damit verbundenen Klimaschutzinitiative. Schon damals wurden Zielsetzungen für die Energieeinsparung und die Reduktion des CO2-Ausstoßes aufgestellt und durch entsprechende Maßnahmen umgesetzt.

Obwohl die Stadt bereits früh beim Klimaschutz aktiv geworden ist, wurde erkannt, dass mit den bisherigen Maßnahmen die gesteckten Ziele nicht erreicht werden. Aus diesem Grund hat die Stadtverordnetenversammlung im Dezember 2020 den Antrag der Fraktionen von CDU, Bündnis 90/Die Grünen, WGG und FDP „Klimaschutz voranbringen – Maßnahmen entwickeln und umsetzen – Fördermöglichkeiten ausschöpfen“ beschlossen. Mit diesem wird der Wunsch geäußert, dass die Stadt Griesheim den Einsatz für den Klimaschutz intensiviert.

Hierfür hat der Magistrat den Auftrag erhalten, einen Maßnahmenplan zu erarbeiten, die notwendigen personellen und finanziellen Voraussetzungen bereit zu stellen und dafür die zur Verfügung stehenden Fördermöglichkeiten auszuschöpfen.

Zu diesem Zweck hat der Magistrat beschlossen zunächst das Klimaschutzkonzept von 2011 zu überarbeiten. Aktuell werden vom beauftragten Ingenieurbüro „Infrastruktur und Umwelt“ Ist- und Potentialanalysen durchgeführt. Am 27.Oktober 2021 sollen die Ergebnisse mit den Energie- und Treibhausgasbilanzen in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität präsentiert werden. Die Sitzung des Ausschusses ist öffentlich und alle Interessierten sind eingeladen ab 17.30 Uhr in der Hegelsberghalle sich über den Stand des Klimaschutzes in Griesheim zu informieren.

Mit den Erkenntnissen sollen anschließend Maßnahmen erarbeitet werden, die dazu beitragen sollen, die in der Änderung des Klimaschutzgesetzes (am 31. August 2021 in Kraft getreten) genannten Ziele zu erreichen. Die Treibhausgasneutralität soll demnach bis 2045 erreicht werden. Bis 2030 sollen die Emissionen um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken.

Online-Beteiligung bis Ende November möglich
Vom 27.10. bis 30.11.2021 sind die Griesheimer Bürger*innen aufgerufen bei der Überarbeitung des Klimaschutzkonzeptes mitzuwirken. Die Stadt Griesheim möchte Hinweise und Anregungen erhalten, wie die bisherigen Klimaschutzaktivitäten bei der Bürgerschaft reflektiert werden, welche Aktivitäten bereits selbst unternommen wurden, welche Herausforderungen noch gesehen werden und welche Ideen und Vorschläge die Bürger*innen einbringen möchten. Mit Hilfe einer Onlinebefragung sollen Vorschläge der Befragten zu Maßnahmen herausgearbeitet werden, die in die Konzepterstellung einfließen. Zum Fragebogen „Klimaschutzkonzept 2021“ gelangt man ab nächster Woche über die Online-Beteiligungsplattform www.griesheim-gestalten.de. Die Stadt freut sich über eine rege Teilnahme.

Bei Fragen können diese gerne auch an den Projektverantwortlichen des Fachbereichs Stadtentwicklung gerichtet werden (Kontakt siehe unten).

KONTAKT
Fachbereich Stadtentwicklung
Andreas Spickermann
Telefon: 06155 / 701-241
E-Mail: stadtentwicklung@griesheim.de

Zum ausführlichen Pressetext gelangen Sie hier: Weiterlesen...

Veranstaltung „Wir für Sie vor Ort“ startet im Wohngebiet Süd-West

Am Samstag, den 06.11.2021 startet die Stadt Griesheim das neue Veranstaltungsformat „Wir für Sie vor Ort“ im Wohngebiet Süd-West. Ausgestattet mit einem Pavillon, kleinen Give-Aways, Kaffee und reichlich Informationsmaterialien verlässt die Stadt Griesheim das Rathaus und kommt dahin, wo Griesheimer*innen zu Hause sind. Sie bietet auf diese Weise eine direkte Möglichkeit zur Information und Klärung von persönlichen Fragen, rund um die Kompetenzbereiche der kommunalen Verwaltung. Von 10.00 bis 13.00 Uhr sind Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl sowie Ansprechpartner*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen des Rathauses für Sie an der Anne-Frank-Straße/Ecke Gyönker Straße mit einem Informationsstand vor Ort.

Neben der Möglichkeit des Dialogs zur Arbeit der städtischen Verwaltung, wird speziell über die Griesheimer Bürgerbeteiligung und das Projekt „Griesheimer Naturdüne“ informiert.

„Ich lade Sie herzlich ein, am 06.11. bei einer wärmenden Tasse Kaffee mit uns vor Ort ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie!“, betont Bürgermeister Krebs-Wetzl.

Das Format „Wir für Sie vor Ort“ soll in Zukunft in weiteren Griesheimer Stadtquartieren fortgesetzt werden, um den Dialog zwischen Bürgerschaft und Verwaltung zu stärken.

Seit vielen Jahren wird im „Gewaltschutzmonat November“ darauf aufmerksam gemacht, dass Partnerschaftsgewalt, Häusliche Gewalt, Gewalt gegen Frauen und Mädchen in den verschiedensten Formen existiert und nach wie vor thematisiert werden muss.

Am 25. November werden weltweit die Fahnen „Frei leben ohne Gewalt“ gehisst, seit dem am 17. Dezember 1999 dieser Tag durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen zum Internationalen Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen erklärt wurde.

Veranstaltungshinweise
Das Frauen- und Gleichstellungsbüro bietet im „Gewaltschutzmonat November“ am 06.11. den Vortrag „Emotionale Gewalt – Die oft unsichtbare Ohrfeige“ und die Filmvorführung „Embrace – du bist schön“ am 13.11. an.

Genauere Informationen zu beiden Veranstaltungen finden Sie hier: Weiterlesen...

Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.

Die Veranstaltung findet unter Beachtung der aktuellen Hygieneschutzbestimmungen sowie der 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) statt. Sollte eine Präsenz-Veranstaltung pandemiebedingt NICHT möglich sein, wird die Veranstaltung abgesagt und Sie werden kurzfristig informiert.

Für die Anmeldung oder bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Griesheim, Karin Hofmann, Telefon 06155 / 701-155, E-Mail: karin_hofmann@griesheim.de.

Aufgrund der starken Verwitterung und fortgeschrittenen Fäulnis einiger Bohlen musste der Belag der Fußgängerbrücke am Küchlergraben Richtung Angelteiche erneuert werden. Für die Durchführung der Arbeiten war ein Team des städtischen Bauhofs an zwei Tagen vor Ort aktiv. Zur Sicherung der Arbeiten wurde die Brücke an diesen Tagen gesperrt.

Im ersten Schritt wurde die Unterkonstruktion ertüchtigt. Anschließend erhielt die neue Brücke nun Kunststoffdielen in Holzoptik. Das Material wurde aufgrund des feuchten und nicht gut durchlüfteten Kleinklimas vor Ort gewählt. Die Dielen sollen dem feuchten Klima langlebig standhalten und für die nächsten Jahre die uneingeschränkte Verkehrssicherheit gewährleisten.

Ab sofort kann in dem beliebten Gebiet wieder uneingeschränkt gewandert und spaziert werden. Die Stadt Griesheim wünscht viel Vergnügen bei der Erkundung der erneuerten Brücke.

Die Baumaßnahme beginnt im Bereich der Lilienthalstraße, in welchem Umfang wird noch abgestimmt, um vor Weihnachten nicht unnötig große Flächen abzubrechen und eine erträgliche Situation über die Feiertage herzustellen.

Aufgeteilt wird das Baufeld in mindestens zwei Bauabschnitte: Lilienthalstraße bis Sterngasse und Sterngasse bis Hausweg. Eventuelle kleinere Abschnitte in den Kreuzungsbereichen sind unter Umständen möglich und hängen mit den Arbeiten der Versorgungsträger zusammen. Da die beauftragte Baufirma nach Weihnachten vier Wochen Betriebsferien hat, werden die in diesem Jahr auszuführenden Arbeiten dahingehend ausgerichtet.

Der Straßenquerschnitt und die Fahrbahnbreiten bleiben erhalten. Die Stellplätze werden im Bereich der Fahrbahn mit einer anthrazitfarbenen Oberfläche hervorgehoben. Die Gehwegbereiche bleiben ebenfalls in der vorhandenen Breite bestehen. Die Baumstandorte sind aufgrund der vorhandenen Bäume vorgegeben und werden mittels Wurzelbrücken so gestaltet, dass auch der Gehweg sicher begehbar ist.

In der Donaustraße werden zudem neue Leitungen von den Versorgern verlegt, was im Bereich der Bäume Herausforderungen mit sich bringen kann. Deshalb bitten wir die Anwohner auch hier um Geduld für die Ausführungen. Die Arbeiten müssen mit der notwendigen Sorgfalt durchgeführt werden, die für die Wurzelbereiche der Bäume und auch die Pflasterflächen angebracht ist, um eine fachtechnische Ausführung zu gewährleisten.

Das Bauende in der Donaustraße ist für Juni 2022 vorgesehen.

Ausführliche Informationen, auch zur Fertigstellung der Bauarbeiten in der Jahnstraße, erhalten Sie in unserem Pressetext: Weiterlesen...

Zur Versorgung der Bewohner*innen der Stadt Griesheim mit Trinkwasser, wird das Wasser an festen Übergabepunkten aus dem Versorgungsnetz der Hessenwasser AG an die Stadtwerke Griesheim übergeben und im örtlichen Netz der Stadt weiter verteilt.

In einem schmalen Schacht unterhalb des Georg-Schüler-Platzes befand sich nun, bis vor kurzem, die letzte unterirdische Wasserübergabestation der Stadt mit ihrer gesamten Technik. Diese stellte einige Herausforderungen für die Angestellten der Griesheimer Stadtwerke dar und führte auch zu Beeinträchtigungen: Da der Einstieg lediglich über eine Klappe im Boden erfolgte, bestand ein erhöhtes Sturz- und Verletzungsrisiko für die Mitarbeiter. Das Arbeiten in der Station erlaubte nur wenige Bewegungsmöglichkeiten und war nur in einer gebückten Zwangshaltung möglich. Ferner entstanden für sie gesundheitliche Risiken: Im Falle einer Leckage hätten sich schädliche Gase in der Kammer bilden können und eine Fluchtmöglichkeit bestand ausschließlich über den Ein- und Ausstieg.

Da die Übergabestation diese erheblichen Mängel hinsichtlich der Arbeitssicherheit aufwies und aufgrund ihres Alters dem technischen Standard nicht mehr entsprach, war schon seit längerer Zeit das Bestreben der Stadt, eine Erneuerung mit einer baulichen Veränderung herbeizuführen. So sollte sich die neue Station weiterhin in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Brunnenanlage befinden, zukünftig aber ebenerdig frei stehen. Weiterhin war es wichtig, die vorhandenen Parkplätze am Georg-Schüler-Platz zu erhalten und genug Platz für städtische Veranstaltungen, wie z. B. für den Zwiebelmarkt, zu gewährleisten.

So wurde zu guter Letzt ein geeigneter Platz auf einer Freifläche neben dem Georg-August-Zinn-Haus gefunden, auf der sich eine alte Garage befand.
Im Zuge der Baumaßnahme der neuen Übergabestation wurde zugleich entschieden, einen zusätzlichen Lagerraum für das Georg-Zinn-Haus zu errichten.

Nachdem die Versorgungsleitungen nun bereits neu verlegt und die Fundamente errichtet wurden, konnten in der Woche vom 13. Oktober 2021 die Fertigteile für die Übergabestation mittels eines Autokranes aufgestellt werden. Sobald die finalen Installationsarbeiten abgeschlossen werden, wird kurzfristig die Inbetriebnahme der neuen Station erfolgen.

Die kurze Trockenphase Anfang Oktober konnte von der Stadt Griesheim genutzt werden, um im Naturschutzgebiet Griesheimer Bruch neue Laichbiotope für Kröten und Frösche zu schaffen.
Zu diesem Zwecke hat ein Bagger flache Mulden auf einer mit Brombeeren überwucherten Wiese ausgehoben. Diese flachen Mulden werden Blänken genannt.

Hier bleibt das Wasser im Frühjahr noch lange stehen. Voraussetzung ist allerdings ein toniger Boden oder hohe Grundwasserstände.
Die Frühjahrssonne erwärmt diese flachen Gewässer sehr schnell, so dass sich ideale Laichbedingungen für viele Amphibien ergeben. Die Blänken fallen im Sommer oftmals trocken und füllen sich erst wieder im darauffolgenden Winter. Für die Entwicklung der Kaulquappen reicht die kurze Phase aber in der Regel aus.

Der Begriff Blänke kommt vermutlich von den Worten „blinken“ oder „blank“ und bezieht sich auf die spiegelnde Wasseroberfläche. Der Begriff wird häufig im norddeutschen Raum verwendet.

Im Griesheimer Naturschutzgebiet kommen insbesondere auch die seltenen Arten Knoblauchkröte und Springfrosch vor. Des Weiteren hofft man auch die noch seltenere Kreuzkröte wieder nach Griesheim locken zu können.
In einer anderen Blänke in Griesheim wurde vor Jahren die sehr seltene Salzbunge – eine streng geschützte Pflanzenart – entdeckt, so dass man hoffen darf, dass diese sich auch dort ansiedeln könnte.

Am Donnerstag, 04.11.2021 muss die Stadtbücherei wegen der Lieferung und dem Einbau neuer Regale geschlossen bleiben.

Am Mittwoch, 10.11.2021 bleibt die Stadtbücherei geschlossen, da das Team an einer internen Fortbildung teilnimmt.

Öffnungszeiten der Stadtbücherei
Montag 15.00 – 18.00 Uhr
Dienstag 10.30 – 12.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 15.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 16.00 – 19.00 Uhr

Weitere Informationen
Online-Katalog und Informationen der Stadtbücherei

Gabriella (oder kurz: Brie) fliegt nach München um ihren Vater kennenzulernen und ein Praktikum in seiner Catering Firma zu starten. Während dem Flug lernt sie Anton kennen: Unverschämt- aber auch unverschämt süß. Später stellt sich heraus: Er ist sogar ihr Ausbilder während Ihres Praktikums! „Vielleicht jetzt“ erzählt die Geschichte einer jungen Brasilianerin, welche sich in einer neuen Stadt zurechtfindet, Freundschaften knüpft, Familienverhältnisse aufdeckt und natürlich ihre große Liebe findet. Der New-Adult Roman erzählt auf erfrischende und angenehme Weise von der Liebesgeschichte zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

Am 5. Oktober besuchte Bürgermeister Krebs-Wetzl den Betrieb von Appels Wilde Samen, Hersteller von und Fachfirma für Wildpflanzensaatgut.

Unweit der südlichen Gemarkungsgrenze Griesheims gelegen, wurde der Bürgermeister auf dem Öko-Landbauzentrum ausführlich über die langjährige Geschichte des Betriebes und die aufwendige Arbeit zur Gewinnung von Saatgut informiert. Die Führung auf dem Gelände im Griesheimer Sand begleitete Geschäftsführer Herr Baum von Appels Wilde Samen sowie Geschäftsführer Herr Melchior von der Gartenzentrale Appel. Markus Jurtschenko, zuständiger Landwirt, betreut den Wildpflanzenanbau bei Appels Wilde Samen und berichtete von seinem Praxiswissen und der langjährigen Erfahrung mit der Griesheimer Gemarkung.

Besonders interessant für Griesheim: Hier wird die „Griesheimer Mischung“ hergestellt, eine an den Griesheimer Sandboden angepasste Trockenrasenmischung, die in verschiedenen Renaturierungsmaßnahmen, wie in der Pfarrgasse, im Rübgrund oder im Achtundachtzig-Morgen-Gewann geschehen, erfolgreich ausgesät wird und der Pflanzengesellschaft des Naturschutzgebietes Griesheimer Düne nachempfunden ist.

Später stieß Herr Eisele von der Eisele GmbH, die seit 1983 krankheitsresistente Resista-Ulmen züchtet und ebenfalls auf dem Betriebsgelände angesiedelt ist, hinzu.

Schon gewusst?
Ein weiterer Nachbar auf dem Betriebsgelände ist Deutschlands ältester Bioverband: Demeter e. V.. Der Verband hat dort seinen Hauptsitz.
Im Jahr 1948 erhielt der anliegende Eichwaldhof die Demeter-Zertifizierung stellt damit eines der ältesten zertifizierten Betriebe dar.