81. Newsletter "Griesheim Aktuell"

81. Newsletter "Griesheim Aktuell"

19.10.2021

Corona-Virus: Informationen zur Pandemie

7-Tages-Inzidenz
Die aktuelle Inzidenz im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt bei 48,0.

RKI
Aktuelle Informationen zur bundesweiten Coronasituation, nach Landkreisen und kreisfreien Städten sortiert, finden Sie auf dem Dashboard des Robert-Koch-Instituts: Weiterlesen...

Impfdashboard der Bundesregierung
Eine Übersicht zum Stand der Corona-Impfungen in Deutschland finden Sie auf dem Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums: Weiterlesen...

Land Hessen
Tagesaktuelle Zahlen der aktuell mit Corona Infizierten, der insgesamt schon Erkrankten sowie Genesenen finden Sie unter: Weiterlesen...

Landkreis Darmstadt-Dieburg
Aktuelle Zahlen der Neuinfizierten im Landkreis Darmstadt-Dieburg finden Sie hier: Weiterlesen...

Corona-Virus Symbolbild (Bildausschnitt: Pixabay)

Miniwälder für Griesheim

Miniwälder - neues Projekt auf Griesheimer Boden (Bild Baumreihe von Pixabay)

Wichtiger denn je ist es, dass wir uns angesichts bedeutenderen Klimaherausforderungen weltweit wie Unwetter, Hitze, Waldbrände und Stürme mit noch mehr Engagement den Klimaschutzprojekten direkt vor Ort widmen. Jede noch so kleine Maßnahme, jede helfende Hand, jede wirkungsvolle Projektidee, jedes Wort zur Sensibilisierung für den Umgang mit den begrenzten Ressourcen hilft.

Die Stadt Griesheim wird in diesem Jahr nicht nur ein ihr Integriertes Klimaschutzkonzept fortschreiben sondern auch konkrete Projekte umsetzen. Dazu gehört die Pflanzung von Miniwäldern, die durch ihre große Diversität auf kleinstem Raum klimaschützend wirken.

Die Größe eines Tennisplatzes reicht oft schon aus, um mit Hilfe der Miyawaki-Methode ein hoch diverses Mikro-Ökosystem in der Stadt zu pflanzen, das eine große Wirkung auf seine Umgebung hat. Die kleinen Gehölzflächen werden in einem partizipatorischen Prozess durch gesellschaftliches Engagement von Bürger*innen, Schüler*innen, Kindergärten, den örtlichen Vereinen und der Stadtverwaltung in gemeinsam organisierten Aktionen gepflanzt und für die ersten zwei bis drei Jahre gepflegt. So wächst mit einem wertvollen Biotop auch die Verbundenheit der Menschen zur Natur und zu ihrer Stadt.
Die Stadt Griesheim plant ein solches Pflanzprojekt im Südwesten am Rand des neuen Baugebiets entlang des Westrings, welches Ende November 2021 angepflanzt werden soll.

Miniwälder? Miyawaki-Methode? Sie wollen wissen, was das alles ist?
Die Stadt Griesheim lädt Sie herzlich ein, sich im Rahmen einer Videokonferenz am 19. Oktober 2021 um 18 Uhr über die kleinen artenreichen urbanen Wildnisinseln zu informieren. Dazu melden Sie sich bitte entweder per E-Mail oder telefonisch (Kontakt siehe unten) an. Die Stadt Griesheim sendet Ihnen rechtzeitig vor dem Termin eine E-Mail mit den Zugangsdaten zu.

Bitte beachten Sie, dass die Stadt Griesheim für die Videokonferenz die Anwendung „Webex“ nutzt. Je nach Einstellung können andere Teilnehmer*innen Ihren Namen, Ihr videoübertragenes Bild und Ihre Stimme erkennen. Weitere Informationen zum Datenschutz bei der Durchführung von Videokonferenzen entnehmen Sie bitte unserer Webseite.

Sie haben keine Möglichkeit, die Veranstaltung online zu besuchen? Dann melden Sie sich bitte bei uns und wir finden eine Lösung!

Sie wollen bei der Pflanzaktion mitwirken? Gerne!
Sowohl für die Umsetzung der Pflanzung als auch für die darauf folgenden drei Jahre werden immer wieder pflegende Hände benötigt. Bitte melden Sie sich auch dann über den oben genannten Kontakt an. Weitergehende Informationen vorab erhalten Sie auf www.griesheim-gestalten.de.

KONTAKT
Stadt Griesheim
Fachbereich Stadtentwicklung
Kerstin Langstroff
Telefon: 06155 / 701-254
gestalten@griesheim.de

Raus aus dem Rathaus, rein ins Quartier - 6. November jetzt vormerken!

Veranstaltung „Wir für Sie vor Ort“ startet im Wohngebiet Süd-West

Am Samstag, den 06.11.2021 startet die Stadt Griesheim das neue Veranstaltungsformat „Wir für Sie vor Ort“ im Wohngebiet Süd-West. Ausgestattet mit einem Pavillon, kleinen Give-Aways, Kaffee und reichlich Informationsmaterialien verlässt die Stadt Griesheim das Rathaus und kommt dahin, wo Griesheimer*innen zu Hause sind. Sie bietet auf diese Weise eine direkte Möglichkeit zur Information und Klärung von persönlichen Fragen, rund um die Kompetenzbereiche der kommunalen Verwaltung. Von 10.00 bis 13.00 Uhr sind Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl sowie Ansprechpartner*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen des Rathauses für Sie an der Anne-Frank-Straße/Ecke Gyönker Straße mit einem Informationsstand vor Ort.

Neben der Möglichkeit des Dialogs zur Arbeit der städtischen Verwaltung, wird speziell über die Griesheimer Bürgerbeteiligung und das Projekt „Griesheimer Naturdüne“ informiert.

„Ich lade Sie herzlich ein, am 06.11. bei einer wärmenden Tasse Kaffee mit uns vor Ort ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie!“, betont Bürgermeister Krebs-Wetzl.

Das Format „Wir für Sie vor Ort“ soll in Zukunft in weiteren Griesheimer Stadtquartieren fortgesetzt werden, um den Dialog zwischen Bürgerschaft und Verwaltung zu stärken.

Der "Quak mit"-Frosch und Flyer laden zur Veranstaltung am 6.11.2021 ein.

Vorsorge der Stadt Griesheim für einen länger anhaltenden Stromausfall

Vorsorge der Stadt Griesheim für einen länger anhaltenden Stromausfall (Bild von Boyan Chen auf Pixabay)

Wir alle sind heute abhängig von unterschiedlichen Energiequellen. Hierzu gehören Strom, Gas, Öl und Fernwärme, die ins Haus geliefert werden. Wie abhängig man von dieser Versorgung ist, zeigen schon die Auswirkungen, eines kurzzeitigen Stromausfalls – alle netzbetriebenen Geräte funktionieren dann auf Dauer nicht. Wie bereits seit Jahren immer wieder in Medien behandelt wird, so ist auch das Thema „länger andauernden Stromausfall“ seit längerem bei der Stadt Griesheim im Fokus.
So wurden in der Vergangenheit bereits verschiedene Maßnahmen zwischen der Stadtverwaltung und Feuerwehr besprochen und abgestimmt, um sich auf einen eventuellen längeren Stromausfall präventiv vorzubereiten. Hier konnte man sich darauf verständigen, dass im Fall der Fälle verschiedene Hallen (Hegelsberghalle, Wagenhalle) als Notunterkunft und Anlaufstelle für Bürger*innen dienen und diese daher mit einem festen Stromaggregat versorgt würden. Auch das Rathaus (Sitzungstrakt) soll mit einem Stromaggregat versehen werden, da hier im Katastrophenfall der Verwaltungsstab sitzt und sich die Einsatzleitung hieraus bildet. Zudem wurde die Feuerwehr und die Kläranlage ausgestattet, um deren Betriebsabläufe gewährleisten zu können.

Auch privat kann man Vorsorge treffen
Es erscheint geboten, dass Bürger*innen sich auch im privaten Lebensumfeld darauf einstellen, eine gewisse Zeit lang ohne Strom auszukommen. Wir empfehlen, das Bewusstsein hierfür zu schärfen. Beispielsweise kann im Alltag einmal betrachtet werden, welche technischen und elektronischen Alltagsutensilien benutzt und gebraucht werden.

Bei der Sicherheit der Stromversorgung liegt Deutschland in Europa ganz vorn
Die Haushalte in Deutschland müssen im Jahr durchschnittlich nur wenige Minuten auf Strom verzichten. In Europa zählt damit die Stromversorgung in Deutschland zu den sichersten.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katstrophenhilfe gibt in diesem Zusammenhang Tipps und Empfehlungen zur Vorsorge für einen länger anhaltenden Stromausfall, auch im privaten Lebensumfeld:
https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Tipps-Notsituationen/Stromausfall/stromausfall_node.html

Keine Leerung der privat angeschafften gelben Tonnen möglich

Wie bereits im April diesen Jahres berichtet, wurde durch den ZAW mitgeteilt, dass die Entleerung der selbst angeschafften gelben Tonnen mit sofortiger Wirkung nicht mehr möglich sei. Im Gegensatz zum übrigen Hausmüll ist die Entsorgung von Verpackungsmüll in Deutschland privatwirtschaftlich organisiert. Systembetreiber wie die Duale System Deutschland GmbH entscheiden in Absprache mit den Entsorgungsträgern, ob hierfür eine gelbe Tonne oder gelbe Säcke bereitgestellt werden. Der aktuelle Vertrag läuft noch bis Ende 2024.

„Erforderlich wurde diese Maßnahme, um etwaige Schadensersatzansprüche zu verhindern, die bei einer möglichen Beschädigung eines privat gekauften Müllbehältnisses durch den Entsorger anfallen. Die betroffenen gelben Tonnen können weiterhin zur Zwischenlagerung der gelben Säcke verwendet werden, zu den Abfuhrterminen sind diese jedoch aus den Tonnen zu entnehmen und lose bereitzustellen“, heißt es in der Pressemitteilung des ZAW.

Weitere Infos zu den rechtlichen Hintergründen finden Sie hier: https://www.zaw-online.de/service/interessante-meldungen-und-neuigkeiten/keine-leerungen-der-gelben-tonnen-im-ladadi-mehr

Keine Leerung von gelben Tonnen in Griesheim (Bild: Pixabay)

Eltern-Kurs Online - Kostenfreies Angebot des Landkreises Darmstadt-Dieburg!

Eltern-Kur online - ein Angebot des Landkreises (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay)

Stress abbauen – Ressourcen aufbauen mit ZRM®

Die Nachwehen der Pandemie sind noch spürbar. Alle extremen Bemühungen in den letzten Monaten haben Kinder wie Eltern bis an ihre Grenzen gefordert. Auch wenn sich langsam wieder etwas Entspannung zeigt, sind immer noch viele Familien am Limit. Und stets gibt es den Anspruch, Kindern eine positive Grunderfahrung mitzugeben, die sie in der Entwicklung ihrer Fähigkeiten stärkt. Was dabei aber nicht vergessen gehen darf: Die Balance für alle Mitglieder der Familie!

„Die Mehrfachbelastungen durch die Pandemie und ihre Folgen sollten keinesfalls unterschätzt werden“, sagt die Sozial- und Jugenddezernentin Rosemarie Lück. „Frühe Bewältigungsstrategien können helfen, Druck aus dem System zu nehmen und die notwendige Kraft zu tanken.“ Mit dem Kurs „Mal angenommen es könnte leichter laufen …“ unterstützen wir Eltern und Erziehungspersonen in ihren suchtpräventiven Bemühungen, sich den familiären Herausforderungen zu stellen und die eigenen elterlichen Ressourcen zu stärken. „Daher starten wir unser „Auftankprogramm für (Groß-) Eltern“, um sich selbst wirksam in der Eltern-Kind-Beziehung zu fühlen und die Elternrolle zu stärken“, so Christina Mai von der LaDaDi Fachstelle Suchtprävention.

Mit der Methode des Zürcher Ressourcen Modells wird es möglich, an den eigenen Zielen zu arbeiten und diese erfolgreich umzusetzen. Ganz gleich, ob es sich um die eigene Gesundheit, Stressabbau im Familienalltag oder um berufliche und private Entscheidungen handelt. Jede teilnehmende Person entscheidet, was bearbeitet wird. Der Kurs findet online statt und setzt ein internetfähiges Endgerät und stabile Internetverbindung, Kopfhörer- und Mikrofonfunktion sowie Schreibmaterial voraus.

Der Kurs ist kostenfrei. Nach der verbindlichen Anmeldung wird der Zugangslink sowie das Kursmaterial verschickt. Referentin für das familienorientierte Angebot ist Frau Eva Pauly, zertifizierte ZRM® Trainerin. Die Kurstermine bauen aufeinander auf und finden an folgenden Terminen statt:

Kurstag 1: Samstag, 30. Oktober, 9.30 bis 12.30 Uhr
Kurstag 2: Samstag, 06. November, 9.30 bis 12.30 Uhr
Kurstag 3: Montag, 8. November, 19 bis 21 Uhr
Kurstag 4: Montag, 15. November, 19 bis 21 Uhr
Kurstag 5: Montag, 29. November, 19 bis 21 Uhr

Kontakt bei Rückfragen: Christina Mai, LaDaDi Fachstelle Suchtprävention, 06151 881-1323, fsp@ladadi.de

Quelle: LaDaDi

Sommerliches Rutschvergnügen

Sanierung der Freibad-Rutsche

Um das in die Jahre gekommene Griesheimer Freibad auch in den nächsten Jahren betreiben zu können, soll es umfangreich saniert werden.
Dieser Beschluss wurde vom Stadtparlament im Oktober 2020 gefasst.
Zu den erforderlichen Sanierungsmaßnahmen zählt auch die Erneuerung der Rutsche und des Rutschenturms.
Nach Einholung eines Gutachtens ist die Empfehlung ausgesprochen worden, die Rutsche zu sanieren. Die einzelnen Kunststoffelemente befinden sich trotz ihres Alters noch in einem verhältnismäßig guten Zustand. Dadurch kann eine Sanierung erfolgen, ohne einen teilweisen oder gar vollständigen Austausch der Rutschenteile vornehmen zu müssen.

Unebenheiten der Rutsche werden beseitigt
Von den Badegästen wurde die Rutsche in der Vergangenheit sehr gerne und intensiv genutzt. Bemängelt wurde dabei jedoch, dass an den Stößen der Rutschenelemente Absätze zu spüren sind, die bei den Rutschenden zu Schmerzen, vor allem am Rücken, führten. Diese Unebenheiten werden im Zuge der beauftragten Sanierungsmaßnahme eliminiert, wodurch eine regelmäßig erforderliche Ausbesserung dieser Absätze zukünftig entfällt.
Eine Firma, die seit 15 Jahren im Schwimmbadbau und seit 20 Jahren im Bootsbau Erfahrungen mit wasserbelasteten Bauteilen aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GfK) gesammelt hat und diese bei der Sanierung von Rutschen bereits vielfach einbringen konnte, hat den Auftrag zur Sanierung der Kunststoffelemente erhalten.
Für die Ausführung wurde die Rutsche demontiert und in Teilen in das Werk der Firma transportiert. Dort werden die Bauteile nun fachgerecht überarbeitet und beschichtet.

35 Jahre und 59 Meter Rutschvergnügen – nach Sanierung kann die Rutsche 50 Jahre alt werden
Nach Überarbeitung der ca. 35 Jahre alten Großwasserrutsche mit insgesamt ca. 59 m Bahnlänge und einem Höhenunterschied von 5,60 m kann die Anlage nach der umfassenden Verfestigung und Beschichtung der Rutschen- und Metallelemente für die nächsten 10 - 15 Jahre mit relativ geringen Unterhalts- und Instandhaltungskosten weiter betrieben werden. Auch optisch wird die Anlage eine Gesamtverjüngung erfahren.

Montage im Frühling 2022 geplant
Nach der Bearbeitung der Rutschenelemente ist vorgesehen, diese im Frühjahr 2022 wieder zu montieren, damit die Rutsche den Badegästen zur neuen Freibadsaison wieder zur Verfügung steht.

Ein seltener Anblick - das Rutschengerüst ohne Rutschenelemente

Das Seniorenbüro erhält ein neues Gesicht

v.l. Stefanie Ondruch, Seniorenbüro, Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl und Ute Rappold, Seniorenbüro

Nachfolge der Seniorenbeauftragten der Stadt Griesheim

Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl begrüßt Stefanie Ondruch (38), die seit 01.09.2021 das Seniorenbüro unterstützt und die Nachfolge von Frau Rappold als Seniorenbeauftragte übernimmt.

Ute B. Rappold geht Ende des Jahres in den Ruhestand.
Seit dem 01.08.1984 ist Frau Rappold bei der Stadt Griesheim beschäftigt. Bis November 2011 war sie im Haus Waldeck tätig und trat anschließend die Stelle im Rathaus an.

Stefanie Ondruch wird nach der Einarbeitung die Aufgaben von Frau Rappold übernehmen und mit weiteren Projekten und Angeboten ergänzen: „Ich freue mich sehr auf die Arbeit im Seniorenbüro. Beratungsangebote zur Unterstützung und Möglichkeiten sich zu treffen sehe ich als wichtige Bausteine, um Einsamkeit im Alter vorzubeugen und die Seniorinnen und Senioren möglichst lange körperlich, geistig wie seelisch fit zu halten. Nur so kann langfristig ein selbständiges Leben zu Hause gewährleistet werden.“

Stefanie Ondruch ist Sozialarbeiterin, verheiratet, hat 2 Kinder und 10 Jahre Erfahrung im stationären Altenpflegebereich sammeln können. „Durch meine Tätigkeit dort habe ich gesehen, wie sich die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren verändert haben. Dementielle Veränderungen und älter werdende Migranten mit ihren Bedürfnissen spielen eine zunehmend größere Rolle. Es braucht auch passende Angebote für die jüngeren Seniorinnen und Senioren. Dies möchte ich in meiner Arbeit aufgreifen“, berichtet Ondruch.

Eine weitere Neuigkeit – Das Seniorenbüro zieht um
Das Seniorenbüro zieht im neuen Jahr ins Haus Waldeck, Eichendorffstraße 50, 64347 Griesheim. Der Zugang ist über den Aufzug barrierefrei möglich.

Bei Fragen und Anliegen erreichen Sie das Seniorenbüro unter folgenden Kontaktdaten:

Ute B. Rappold
Telefon: 06155 / 701-177
E-Mail: Ute_Rappold@griesheim.de

Stefanie Ondruch
Telefon: 06155 / 701-178
E-Mail: Stefanie_Ondruch@griesheim.de

Seniorenbeirat – Gelungene Informationsveranstaltung am 5.10.2021

Viele Interessierte konnten für die weitere Mitarbeit an der Gründung eines Seniorenbeirates gewonnen werden

Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl eröffnete die Infoveranstaltung „Seniorenbeirat“ am Dienstag, 05.10.2021 in der Hegelsberghalle mit einem Rückblick. Von 1987 – 2011 gab es bereits einen aktiven Seniorenbeirat in Griesheim unter dem Vorsitz des damaligen Bürgermeisters Norbert Leber. Griesheim und Roßdorf hatten die ersten beiden Seniorenbeiräte im Landkreis Darmstadt-Dieburg gegründet. Anschließend stellte Bürgermeister Krebs-Wetzl die Mitglieder der AG Seniorenbeirat, bestehend aus Vertreter*innen der Politik und Verwaltung, vor und übergab das Wort an Carolin Handschuh, Koordinierungsstelle Bürgerbeteiligung, für die weitere Moderation.

Die Veranstalter hatten wichtige Fragen zur Arbeit und den Rahmenbedingungen des Seniorenbeirates in mehreren Treffen mit der AG Seniorenbeirat aufgearbeitet und präsentierten diese den interessierten Bürgerinnen und Bürgern im Saal. Wieso braucht die Stadt Griesheim einen Seniorenbeirat und welche Möglichkeiten der Mitwirkung hat er? Welche Themen kann ein Beirat bearbeiten und wie lange ist die Amtszeit bzw. wie viel Zeit muss ich investieren? Welche Unterstützung bietet die Stadt Griesheim an?

Viele Fragen konnten beantwortet werden und interessante Anmerkungen kamen aus dem Publikum. Gemeinsam mit den interessierten Seniorinnen und Senioren, die sich zur Wahl stellen, werden beim nächsten Treffen die weiteren Themenpunkte erarbeitet. Dazu gab es für jeden Gast einen Fragebogen auf dem Platz, als erste Möglichkeit seine Meinung direkt einzubringen. In der anschließenden Fragerunde und im direkten Gespräch konnten weitere Aspekte geklärt werden.

Nach der gelungenen Informationsveranstaltung soll schnellstmöglich mit den Interessierten, Vertreter*innen der AG Seniorenbeirat und Vertreter*innen der Verwaltung weitergearbeitet werden. Drei weitere Treffen sind bereits geplant, zum Kennenlernen, Austausch, Themenfindung sowie zur Erarbeitung der Satzung.

Die Treffen finden am 27.10.2021, am 10.11.2021 sowie am 19.01.2022 jeweils um 17:30 Uhr im Rathaus, im Sitzungssaal C statt. Die Terminzettel liegen auch im Rathaus und Georg-August-Zinn-Haus aus.

Als weiterer wichtiger Meilenstein erfolgt dann im März 2022 die Wahl des Seniorenbeirats.

Weitere Informationen erhalten Sie im Seniorenbüro der Stadt Griesheim.

Frau Rappold
Telefon: 06155/701-177
E-Mail: ute_rappold@griesheim.de

Frau Ondruch
Telefon: 06155/701-178
E-Mail: stefanie_ondruch@griesheim.de

Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl und Vertreter*innen der AG Seniorenbeirat führten durch den Abend.