Corona-Virus: Informationen zur Pandemie
Stand 17. Juni 2020, 00:00 Uhr, wurden in Hessen insgesamt 10.386 bestätigte Corona-Krankheitsfälle gemeldet. Auf den Landkreis Darmstadt-Dieburg entfallen hiervon 427 Fälle. Seit dem letzten Newsletter vom 11. Juni 2020 sind 2 Fälle hinzugekommen. Insgesamt wurden bereits 396 Personen wieder gesund gemeldet.
Eine wichtige Kennzahl der Statistik sind die Neuinfektionen pro 100.00 Einwohner*innen der letzten 7 Tage. Im Landkreis Darmstadt-Dieburg liegt diese aktuell bei einem Fall.
Zur Erinnerung: Bei einer Zahl größer 50 müssten laut dem Land Hessen erneut lokale Einschränkungen des öffentlichen Lebens vorgenommen werden. Der Landkreis Darmstadt-Dieburg verständigte sich inzwischen auf eine Zahl größer 30, zur Einleitung weiterer Vorsichtsmaßnahmen.
Eine tägliche Übersicht der gemeldeten Fälle erhalten Sie auf der Internetseite des hessischen Ministeriums für Soziales und Integration. weiterlesen...
Zu den Fallzahlen des Landkreises Darmstadt-Dieburg erhalten Sie im Online-Magazin "Perspektive #LaDaDi" nähere Informationen. weiterlesen...
Hessens "offene Ohren"
Adressen und Telefonnummern für alle, die Hilfe, Rat oder ein offenes Ohr suchen.
Mit der Internetseite www.offeneohren-hessen.de startet die Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAGE) ein Projekt zur Bündelung von telefonischen Hilfsangeboten verschiedener Einrichtungen und Initiativen. Unterstützt wird das Projekt vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration.
So wird auf der Internetseite informiert: "Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie stellen die Bevölkerung vor bisher unbekannte Herausforderungen. So empfinden viele Menschen beispielsweise die Reduktion von sozialen Kontakten oder die Aufgabe, Familie und Beruf in den eigenen vier Wänden zu vereinbaren, als belastend. Viele Menschen wünschen sich in dieser Zeit ein offenes Ohr, Ermutigung oder einen hilfreichen Rat für ihre Situation – mit oder ohne Krise. Deshalb bieten viele Kommunen und psychosoziale Organisationen hessenweit und bundesweit Gesprächsmöglichkeiten für unterschiedliche Problemlagen an. Diese Homepage bündelt viele Telefonangebote an einer zentralen Stelle. Alle gemachten Angaben beruhen auf Selbstauskünften der jeweiligen Organisationen."
Zu den Hilfsangeboten im Landkreis Darmstadt-Dieburg geht's hier: weiterlesen...
Freibadöffnung unter bestimmten Voraussetzungen
Nachdem das Land Hessen es ermöglicht hat, die Freibäder ab 15.06. unter bestimmten Vorgaben wieder zu öffnen, wurde in einer gemeinsamen Telefonkonferenz der Bürgermeister*innen des Landkreises Darmstadt-Dieburg über diese Frage gesprochen. Angesichts der drastischen Begrenzung durch die entsprechende Verordnung des Landes Hessen wird die Besucherzahl sehr eingeschränkt. Insbesondere muss der Zutritt angesichts der Beschränkungen gut organisiert werden, sodass sich unter anderem keine Warteschlangen bilden.
Da hierfür weitere umfangreiche Arbeiten notwendig sind haben sich die Bürgermeister*innen verständigt, dass eine Öffnung für Anfang Juli angestrebt wird.
Die Stadt Griesheim hatte bereits im Vorfeld ein Konzept erarbeitet, wie der Betrieb unter den speziellen Hygiene- und Abstandsvorgaben laufen könnte. Die entsprechenden Vorgaben des Landes Hessen liegen nun konkret vor.
Die Umsetzung dieses Konzeptes erfolgt nun. Hierfür müssen zunächst die technischen und organisatorischen Voraussetzungen geschaffen werden.
Nach den Vorgaben der Hessischen Landesregierung muss ein anlagenbezogenes Infektionsschutz- und ein Zugangskonzept vorliegen.
Geöffnet werden dürfen Freibäder nur, wenn gewährleistet ist, dass jederzeit eine Fünf-Quadratmeter-Regelung pro Person sowohl im Schwimmbecken wie auch auf der Liegewiese eingehalten wird.
Die Stadt Griesheim strebt an, das Freibad ab dem Beginn der Sommerferien (6. Juli) wieder zu öffnen.
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Corona-Warn-App verfügbar seit Montag, 16. Juni 2020
Eine neue App soll helfen, die Kontaktpersonen von Covid-Infizierten Personen schnell und anonym zu benachrichtigen. Die datenschutzkonforme App setzt eine freiwillige Nutzung voraus und tauscht temporär mit anderen Geräten mittels der Blue-Tooth-Low-Energy-Technik verschlüsselte Informationen.
Sie wurde von SAP und Telekom entwickelt. Bei der Entwicklung standen die Fraunhofer-Gesellschaft und das Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit CISPA beratend zur Seite.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Bundesregierung:
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Das Rathaus verwandelt sich in der Nacht von 22.6.2020 in ein Rothaus - Ein "flammender" Appell
Innerhalb kürzester Zeit hat die Corona-Pandemie und die daraus hervorgegangen behördlichen Auflagen die gesamte Veranstaltungsbranche lahm gelegt.
Einem bisher erfolgreichen Wirtschaftszweig ist sozusagen über Nacht die Arbeitsgrundlage entzogen worden. Die gravierenden Folgen für den Arbeitsmarkt und die kulturelle Vielfalt unserer Gesellschaft sind für uns alle spürbar.
Die Aktion „night of light“ vereint Marktteilnehmende aus allen Bereichen der Veranstaltungswirtschaft, um mit dieser Aktion ein "flammendes" Zeichen für eine bedrohte Branche zu setzen und zu einem Dialog mit der Politik aufzurufen. Es sollen Lösungen und Wege aus der dramatischen Lage entwickelt werden können.
In der Nacht vom 22.06.2020 auf den 23.06.2020 werden wir von 22:00 Uhr bis 1:00 Uhr in Griesheim das Rathaus in ein "Rothaus" verwandeln lassen. Ebenfalls in rotes Licht wird die Wagenhalle getaucht. [...]
Bilder und Videos dieser Aktion können auf den eigens für diesen Anlass erstellten Seiten auf Facebook und Instagram unter dem Hashtag #nightoflight2020 hochgeladen werden. So kann sich jede/r die bundesweit umgesetzten Installationen im Netz ansehen und diese Initiative und die Forderungen nach einem Branchendialog mit der Politik fördern.
Weitere Informationen zu "night of light" erhalten Sie hier: www.night-of-light.de
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